Die Funktionen
Auftragserfassung
Mit QuickNEO sind sämtliche Aufträge der einsendenden Kliniken im Handumdrehen erfasst.
Dazu werden die vom Einsender übermittelten Trockenblutkarten zunächst vorsortiert und eingescannt. Die Auftragsdaten werden aus der OCR-Software importiert. Zusätzlich werden die Trockenblutkarten noch als Bild abgespeichert und dem jeweiligen Auftrag zugeordnet.
Im Anschluss erfolgt eine Sichtprüfung aller Angaben. Dieser Vorgang wird erheblich erleichtert durch eine Vorauswahl, welche Aufschluss darüber gibt, welche Daten zwingend erforderlich sind. Fehlende Daten können einfach händisch nachgetragen werden. Es ist auch möglich Aufträge komplett manuell zu erfassen.
Sind schließlich alle Angaben vollständig, wird der jeweilige Auftrag erstellt. Sollten Datensätze zu einem Kind doppelt vorhanden sein, lassen sich diese unkompliziert zusammenführen.
Auftragserfassung
Mit QuickNEO sind sämtliche Aufträge der einsendenden Kliniken im Handumdrehen erfasst.
Dazu werden die vom Einsender übermittelten Trockenblutkarten zunächst vorsortiert und eingescannt. Die Auftragsdaten werden automatisch mittels OCR-Software übernommen. Zusätzlich werden die Trockenblutkarten noch als Bild abgespeichert und dem jeweiligen Auftrag zugeordnet.
Im Anschluss erfolgt eine Sichtprüfung aller Angaben. Dieser Vorgang wird erheblich erleichtert durch eine Vorauswahl, welche Aufschluss darüber gibt, welche Daten zwingend erforderlich sind. Fehlende Daten können einfach händisch nachgetragen werden. Es ist auch möglich Aufträge komplett manuell zu erfassen.
Sind schließlich alle Angaben vollständig, wird der jeweilige Auftrag erstellt. Sollten Datensätze zu einem Kind doppelt vorhanden sein, lassen sich diese unkompliziert zusammenführen.
Geräteanbindung
Aus den Aufträgen wird automatisch eine Worklist erzeugt, die an das Laborgerät übermittelt wird. So ist eine eindeutige Zuordnung der Aufträge zum Untersuchungsmaterial gewährleistet.
Die Messwerte werden vom Laborgerät in die Software importiert und können bei Bedarf angepasst werden. Anschließend werden sie automatisch den Kindern zugeordnet.
Befunde
In der Befundansicht werden die Befunde detailliert angezeigt, auffällige Werte werden dabei farblich hervorgehoben. Sind die Befunde vollständig, kann der:die Laborarzt:Laborärztin diese prüfen, die Bewertung gegebenenfalls anpassen und die Befunde schließlich freigeben. Hierbei gibt es die Möglichkeit, alle unauffälligen Befunde gesammelt freizugeben.
Bei auffälligen Erstbefunden oder fehlerhaftem Untersuchungsmaterial wird automatisch eine Kontrollkarte angefordert, um die Untersuchung wiederholen zu lassen.
Kontrolle & Tracking
Zur besseren Kontrolle können Listen nach verschiedenen Kriterien erstellt werden, wie beispielsweise Eingangslisten, Einsenderstatistiken oder Listen offener Befunde. Zudem abgebildet werden:
Konfirmationstracking
Kontrolle, ob nach einem Verdacht auf eine Zielkrankheit eine Bestätigungsdiagnostik in einer diagnostischen Spezialeinrichtung stattgefunden hat.
Geburtenbuchkontrolle
Kontrolle der Vollständigkeit der im Screening erfassten Kinder anhand der Geburtenbuchnummern der Einsender.
Auftragstracking
Kontrolle, ob nach einem durch den Einsender verursachten Problem (z.B. zu wenig Material) eine erwartete weitere Trockenblutkarte eingegangen ist.
Kontrolle & Tracking
Zur besseren Kontrolle können Listen nach verschiedenen Kriterien erstellt werden, wie beispielsweise Eingangslisten, Einsenderstatistiken oder Listen offener Befunde. Zudem abgebildet werden:
Konfirmationstracking
Kontrolle, ob nach einem Verdacht auf eine Zielkrankheit eine Bestätigungsdiagnostik in einer diagnostischen Spezialeinrichtung stattgefunden hat.
Geburtenbuchkontrolle
Kontrolle der Vollständigkeit der im Screening erfassten Kinder anhand der Geburtenbuchnummern der Einsender.
Auftragstracking
Kontrolle, ob nach einem durch den Einsender verursachten Problem (z.B. zu wenig Material) eine erwartete weitere Trockenblutkarte eingegangen ist.
Qualitätskontrolle
Bei der Qualitätskontrolle wird geprüft, ob alle Laborgeräte exakt messen und die vorgegebenen Referenzwerte einhalten. Dafür werden die Werte jeder einzelnen Titerplatte festgehalten und dokumentiert. Die Werte werden in einem Diagramm grafisch visualisiert, sodass Abweichungen zwischen Ziel- und Messwerten auf einen Blick sichtbar werden.
Einstellungen
Durch die zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten bietet QuickNEO ein hohes Maß an Individualität und kann genau auf die Abläufe des einzelnen Labors angepasst werden.
So können Parameter und Einsender individuell verwaltet werden. Darüber hinaus können logische Aktionen bewertungsabhängig definiert und eigene Befundtexte hinterlegt werden. Eigene Briefvorlagen erleichtern den Laboralltag zusätzlich.
Screening-ID
In den Screening-Zentren muss gewährleistet werden, dass Kinder eindeutig identifiziert werden können – auch bei Mehrfachuntersuchungen von verschiedenen Einsendern.
Schritt 1
Um dies gewährleisten zu können, werden Etikettenbögen mit abziehbaren Klebeetiketten verwendet. Wir bedrucken diese Etikettenbögen mit eindeutigen Screening-IDs sowie spezifischen Zusatzinformationen je Screening-Zentrum. Diese liefern wir an die Screening-Zentren aus, welche diese an Ihre jeweiligen Einsender (Geburtseinrichtungen, Kinderärzte) verteilen.
Schritt 2
Um eine Screening-ID einem Kind zuzuordnen, klebt der Einsender einen Etikettenbogen in das „gelbe“ Vorsorgeuntersuchungsheft des Kindes. Die Screening-ID begleitet ein Kind mit dem „gelben“ Vorsorgeuntersuchungsheft bundesweit bei allen Untersuchungen.
Schritt 3
Bei der Einsendung von Untersuchungsaufträgen (Trockenblutkarte) an ein Screening-Zentrum, klebt der Einsender jeweils eines der abziehbaren Etiketten auf die Trockenblutkarte. Dadurch wird die Screening-ID zusammen mit den Angaben zur Person dem Screening–Zentrum mitgeteilt.
Fragen und Antworten
Kann QuickNEO bundesland- oder laborspezifische Anforderungen abbilden?
QuickNEO lässt sich auf unterschiedliche Anforderungen individuell anpassen – sowohl bundesland- als auch laborspezifisch. Sonderwünsche können problemlos umgesetzt werden.
Wer hat die Vergabe der IDs genehmigt?
Wir generieren lediglich eindeutige laufende Nummern ohne Personenbezug. Für diese Erzeugung von laufenden Nummern braucht man keine Genehmigung. Wir erfüllen alle dafür notwendigen Voraussetzungen.
Wer verwaltet die IDs mit den Daten zum Kind?
Wir registrieren nur, welcher Nummernkreis ausgegeben wurde, um Duplikate zu vermeiden. Die Zuordnung einer ID zu einem Kind erfolgt in der Geburtseinrichtung mit Einkleben des Etikettenbogens in das „gelbe“ Vorsorgeuntersuchungsheft. Erst nach der Datenübermittlung an ein regionales Screening-Zentrum ist dort eine Verwaltung dieser Daten möglich. Die Verwaltung der zu einer Screening-ID gehörenden, personenbezogenen Daten ist damit nur über das regionale Screening-Zentrum möglich.
Kann man Einsender mit in der Screening-ID codieren?
Nein. Die Screening-ID begleitet ein Kind mit dem „gelben“ Vorsorgeuntersuchungsheft bundesweit bei allen Untersuchungen. Werden Untersuchungsergebnisse zusammen mit einer Screening-ID an ein regionales Screening-Zentrum übermittelt, kann man dort diese Ergebnisse eindeutig dem gleichen Kind zuordnen. Wer diese Daten übermittelt, kann in der vorgedruckten Screening-ID nicht enthalten sein, da man vorher nicht wissen kann, wo das Kind untersucht werden wird. Einsendercodierungen können demnach nicht in der Screening-ID untergebracht werden.
Wie passen Datenschutz und Screening-ID zusammen?
Die Screening-ID verbessert den Datenschutz, da sie die korrekte Datenspeicherung gewährleistet. Ohne Screening-ID würde die Zuordnung eines Kindes über Name, Vorname, Geburtsdatum, usw. erfolgen müssen, was bei Neugeborenen Probleme bereiten kann wenn z.B. der Vorname noch nicht endgültig festgelegt wurde. Da die Screening-ID nur berechtigten Personen (Mutter, Kinderarzt, Trackingzentrum) bekannt ist, kann sie auch als Zugangscode für Datenabfragen (z.B. telefonische Befundauskunft) verwendet werden. Mit Vorsicht muss an die Übermittlung von Stamm-Daten von der Geburtseinrichtung an das Screening-Zentrum herangegangen werden – auch ohne Screening-ID. Wichtig ist, dass die Mutter aufgeklärt wird, an wen welche Daten übermittelt werden und dass sie dem gegebenenfalls widersprechen kann (Einwilligungserklärung der Mutter).
Was macht der bundesweite Tracking-Server?
Über den ID-Tracking-Server können regionale Screening-Zentren anderen Screening-Zentren Daten zur Verfügung stellen. Der ID-Tracking-Server ermöglicht die kontrollierte Vernetzung von regionalen Screening-Zentren für Trackinganfragen.
Gespeichert werden:
- Screening-ID
- Ausgabedatum
- Kontaktdaten des Screeninglabors
BS software development speichert die Tracking-Daten nur nach Abschluss eines Vertrages über „Datenverarbeitung im Auftrag“ mit dem regionalen Screening-Zentrum. Das regionale Screening-Zentrum behält die Verantwortung und Kontrolle über die übermittelten und gespeicherten Daten.