Order Entry für die Zytologie – digital in die Zukunft

Order Entry für die Zytologie – digital in die Zukunft

In der gynäkologischen Zytologie bestehen durch das Muster 39 besondere Anforderungen an die Auftragserfassung und Kommunikation zwischen Einsender und Labor. Viele Abläufe sind daher bislang deutlich analoger als in anderen Laborbereichen – und genau hier setzt das QuickLIS Order Entry an.

Laboraufträge werden inklusive der Anamnese vollständig digital erfasst und übermittelt. Das spart Zeit, reduziert Übertragungsfehler und sorgt für einen sauberen digitalen Workflow zwischen Einsender und Labor.

Patienten- und Diagnosedaten werden automatisch aus dem Praxisverwaltungssystem übernommen. Intelligente Plausibilitätsprüfungen, Regelwerke und Pflichtfelder unterstützen eine fehlerfreie Auftragserstellung. Praxen können eigene Profile und Anforderungskarten anlegen, um wiederkehrende Untersuchungen mit wenigen Klicks zu erfassen – individuell und effizient.

Weitere Features sorgen für noch mehr Komfort:

  • Digitale Speicherung der Anamnesebögen: Relevante Informationen lassen sich direkt im System hinterlegen und sind für die nächste Patientenvorstellung vorbereitet.

  • Regelwerke: Altersabhängige oder indikationsbezogene Untersuchungen können über hinterlegte Regelwerke automatisch gesteuert werden.

  • DiMus-fähig: QuickLIS Order Entry ist sowohl mit DiMus 10 als auch mit DiMus 39 kompatibel und damit optimal vorbereitet auf die digitale Kommunikation im Gesundheitswesen.

Mit dem QuickLIS Order Entry steht Zytologie-Laboren und Einsendern eine moderne Lösung zur Verfügung, die Abläufe vereinfacht und die digitale Zusammenarbeit unterstützt.

Sie wollen mehr darüber erfahren? Gerne zeigen wir Ihnen unsere Lösung in einer unverbindlichen Präsentation.

QuickCON goes B2C – Laborleistungen direkt für Privatkund:innen

QuickCON goes B2C – Laborleistungen direkt für Privatkund:innen

Gesundheit wird zunehmend zur Privatsache – Menschen wollen selbst entscheiden, wann und wie sie medizinische Leistungen in Anspruch nehmen. Um diesen Wandel abzubilden, erweitert QuickCON den bewährten Leistungsrahmen: Labore können ihre Services nun auch direkt an Privatkund:innen anbieten – außerhalb klassischer Einsenderstrukturen und mit neuen Anwendungsszenarien im B2C-Bereich.

Drei Anwendungsszenarien – ein System

1. Vor-Ort-Check-Ups

Kund:innen buchen ihre Untersuchung online, zahlen direkt und wählen eine Abnahmestelle in ihrer Nähe. Die Probe wird dort entnommen und ins Labor geschickt, der Befund steht anschließend im persönlichen Portal bereit.

Vorteile:

  • Klare Abläufe

  • Weniger Ausfälle dank Vorauszahlung

  • Einfache Erweiterung über Partner wie Apotheken oder Praxen

 

2. Selbstentnahme zu Hause

Mit einem zugesandten Entnahmeset können Privatpersonen Proben selbst abnehmen – etwa für Vitamin- oder Hormonanalysen – und sie ans Labor zurücksenden. Der Befund steht wieder im persönlichen Patientenportal bereit.

Vorteile:

  • Unabhängig von Ort und Zeit

  • Ideal für präventive Checks wie Vitamin- oder Hormonanalysen

  • Auch als Abo-Modell umsetzbar

 

3. Mobile Aktionen bei Firmen und Events

Gesundheitstage oder betriebliche Vorsorge lassen sich vollständig digital organisieren – von Vorab-Registrierung der Teilnehmenden über QR-Code-gestützte Check-ins bis zur Online-Befundbereitstellung.

Vorteile:

  • Hoher Durchsatz bei Veranstaltungen oder Gesundheitstagen

  • Attraktiv für betriebliche Vorsorgeprogramme

  • Planbare und sichere Abläufe

  • Offline-Modus für mobile Teams

 

Ein durchgängig digitales Kundenerlebnis

QuickCON verbindet alle Abläufe – von der Buchung über die Bezahlung bis zum Befund – in einem durchgängig digitalen, datenschutzkonformen Prozess.
Das schafft Transparenz, entlastet Labore und eröffnet neue Geschäftsmodelle, die auf das veränderte Gesundheitsverhalten reagieren.

So wird Labormedizin für Privatkund:innen zugänglich – einfach, sicher und zukunftsfähig.

QuickCON Schulungstage 2025

QuickCON Schulungstage 2025

Unsere QuickCON-Schulungstage 2025 sind nun vorbei – und wir blicken zurück auf zwei rundum gelungene Tage!

Im Mittelpunkt standen unsere Neu- und Weiterentwicklungen, wie die neue Oberfläche von QuickCON Web, spannende Updates rund ums Order Entry sowie das neue QuickCON Clinic. Besonders wertvoll war der direkte Austausch mit den Teilnehmenden: Es wurde gefragt, diskutiert und mitgedacht – genau dieser Dialog macht die Schulungstage jedes Jahr so besonders.

Der erste Abend klang bei einem entspannten Get-together mit leckerem Essen und professionell gemixten Cocktails aus.

Zum Abschluss stand heute ein gemeinsames Brainstorming auf dem Programm, bei dem noch einmal viele gute Ideen zusammengekommen sind.

Wir bedanken uns herzlich für die aktive Beteiligung, das offene Feedback und die angenehme Atmosphäre der letzten beiden Tage. Es hat wieder richtig Spaß gemacht!

Der direkte Austausch mit unseren Kund:innen ist für uns ein zentraler Bestandteil der Schulungstage und eine wertvolle Grundlage, um QuickCON stetig weiterzuentwickeln.

Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen bei den QuickCON-Schulungstagen im nächsten Jahr!

Order Entry für die Pathologie

Order Entry für die Pathologie

Wir haben unser Order Entry um eine wertvolle Funktion erweitert: In enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Patholog:innen entstand eine Lösung, die es ermöglicht, auch für diesen Fachbereich Laboranforderungskarten strukturiert und übersichtlich abzubilden – ein wichtiger Schritt zur Digitalisierung der Laborprozesse.

Mit Patho-OE eingerichtete Karten erlauben die Auswahl von Materialien und Lokalisationen sowie die Angabe von Verdachtsdiagnosen. Andere wichtige Hinweise können in den Bemerkungstexten übermittelt werden und sorgen für nahtlose Arbeitsabläufe. Bei häufiger vorkommenden Untersuchungen erleichtern individualisierte Profile die Laboranforderung.

Sobald ein Auftrag erstellt ist, werden alle benötigten Informationen direkt ins Labor übertragen – das erhöht die Planbarkeit und Effizienz. Gleichzeitig gehört das Entziffern handschriftlicher Texte der Vergangenheit an. In der einsendenden Praxis hilft die Auftragsübersicht dabei, offene Untersuchungen zu identifizieren; eingehende Befunde werden automatisch zugeordnet.

Sie möchten Ihre Laboranforderungen klarer, schneller und digital abbilden? Patho-OE macht’s möglich – sprechen Sie uns an.

Digitale Labormuster: Wir übernehmen die Umstellung

Digitale Labormuster: Wir übernehmen die Umstellung

Seit dem 1. Juli 2024 gilt: Wenn Labormuster wie Muster 10, 10A oder 39 digital versendet werden, dann ausschließlich über die Telematikinfrastruktur (TI) – per KIM (Kommunikation im Medizinwesen). Zusätzlich ist die qualifizierte elektronische Signatur mittels TI-Konnektoren verpflichtend.

Digitaler Versand und Signatur bringen auf Dauer viele Vorteile für alle Beteiligten. Aber wir wissen auch: Die Umstellung kann zeitaufwendig und mühsam sein. Machen Sie sich’s leicht – wir übernehmen die Umstellung für Sie.

Wir unterstützen Labore aktiv bei der Einführung des digitalen Versands und übernehmen die Umstellung – zuverlässig und effizient.

Kontaktieren Sie uns – wir kümmern uns um den Rest.

Servicedesk-Update: Jetzt noch nutzerfreundlicher

Servicedesk-Update: Jetzt noch nutzerfreundlicher

Unser Servicedesk wurde umfassend überarbeitet und bietet zahlreiche Verbesserungen für eine effizientere Nutzung. Es steht Ihnen ab sofort zur Verfügung:

  • Modernes, klares Design
    Die neue Oberfläche ist noch übersichtlicher gestaltet und erleichtert die Navigation.

  • Neue Ticket-Ansicht
    Neben der klassischen Tabellenansicht steht nun auch eine Listenansicht mit integrierter Detailvorschau zur Verfügung. So sind alle wichtigen Informationen auf einen Blick sichtbar – für optimierte Arbeitsabläufe.

  • Noch bessere Performance
    Spürbar schnellere Ladezeiten sorgen für ein reibungsloses Nutzererlebnis.

  • Jetzt auch für Einsender verfügbar
    Unser Servicedesk ist optional auch im LabMessenger verfügbar. Damit können nun auch Einsender Tickets für Ihren eigenen Support anlegen. Gerne beraten wir Sie hinsichtlich der technischen Voraussetzungen.

Das Update macht das Servicedesk leistungsstärker, zugänglicher und noch besser auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Sie haben Fragen? Melden Sie sich gerne bei uns.

Applaus, Applaus!

Applaus, Applaus!

Drei Jahre zwischen Theorie und Praxis – und von Anfang an mittendrin.
Unsere Azubis haben Verantwortung übernommen, mitgedacht und mitgestaltet. Nun haben alle drei ihre Ausbildung mit Bravour gemeistert – zwei von ihnen sogar mit Auszeichnung!

Wir sind super stolz auf euch alle! Gleichzeitig aber auch ein klein wenig wehmütig: Frieder, unser frischgebackener Anwendungsentwickler, zieht weiter – er hat vom Lernen noch nicht genug und wird seine Informatikkenntnisse an der Uni vertiefen.
Umso mehr freuen wir uns jedoch, dass uns die anderen beiden erhalten bleiben:
Jessi, frisch ausgezeichnete Kauffrau für Büromanagement, wird unser Verwaltungsteam weiterhin tatkräftig unterstützen – mit Struktur, Überblick und guter Laune. Timon, Fachinformatiker für Systemintegration, war von Anfang an ein fester Bestandteil unseres Technik-Teams bei BUSYS – und wird auch künftig mit viel technischem Know-how und seiner lösungsorientierten Arbeitsweise glänzen.

Wir sind froh, euch in unserer Mitte zu haben und freuen uns auf alles, was wir gemeinsam noch bewegen werden.
Frieder, dir wünschen wir von Herzen alles Gute für deinen weiteren Weg – und hoffen, du schaust mal wieder vorbei.
Danke für euren Einsatz, eure Energie und euren Beitrag zum Team!

Sponsoring: Ein Schrank macht Schule

Sponsoring: Ein Schrank macht Schule

Ein Schrank als Spende – klingt erst einmal wenig spektakulär. Doch manchmal kann auch ein Möbelstück den Unterschied machen. Seit etlichen Jahren unterstützen wir das Bertha-von-Suttner-Gymnasium in Neu-Ulm mit ganz pragmatischen Anschaffungen und Investitionen. Mit unserer diesjährigen Spende konnte ein Materialschrank erworben werden. Damit unterstützen wir das neue Förderprogramm an der Schule: Unter dem Motto „Schüler helfen Schülern“ setzen sich ältere Schüler:innen für ihre jüngeren Mitschüler:innen ein – ganz konkret in Fächern wie Mathematik, Englisch, Französisch, Latein und Chemie. Unser Beitrag sorgt dabei für Ordnung hinter den Kulissen.

Praktisch gedacht, nachhaltig umgesetzt

Das Förderprogramm wurde durch den stellvertretenden Schulleiter Herrn Thomas Bauer ins Leben gerufen – immer noch als Antwort auf die Herausforderungen, die die Jahre mit Pandemie und Homeschooling im Schulalltag hinterlassen hatten. Dabei setzt die Schule auf Unterstützung aus den eigenen Reihen. An vier Nachmittagen pro Woche helfen engagierte Tutor:innen aus den höheren Klassenstufen ihren jüngeren Mitschüler:innen, jeweils begleitet von einer Lehrkraft, die für Aufsicht und Organisation sorgt.

Die Nachfrage ist da: Selbst in der 8. und 9. Stunde nehmen regelmäßig bis zu 15 Schüler:innen pro Stunde aus den Klassen 5 bis 10 teil – freiwillig und mit spürbarem Lerneffekt. Ganz nebenbei entstehen neue Kontakte auch über Jahrgangsstufen- und Klassengrenzen hinaus.

Ordnung als Grundlage

Ein solches Förderprogramm lebt von gutem Material – und davon, dass man es schnell zur Hand hat. Genau dafür sorgt der neue Schrank: Jedes Fach und jede Jahrgangsstufe haben dort ihren Platz. Die von den Lehrkräften gezielt erarbeiteten Übungsmaterialien sind übersichtlich sortiert, in robusten Mappen abgelegt und jederzeit nutzbar. Besonders in Mathematik wurde viel Vorarbeit geleistet: Die Unterlagen sind nach Buchkapiteln gegliedert, ergänzt durch zusätzliche Aufgaben, Lösungsblätter und kleine Selbsttests für die unteren Jahrgänge.

Fehlen Grundlagen, greifen die Tutor:innen gezielt auf Materialien aus früheren Schuljahren zurück. Nicht benötigte Arbeitsblätter bleiben im Umlauf, neue können bei Bedarf schnell ergänzt werden. Der Schrank macht’s möglich.

Ein Projekt, das ankommt

Die Rückmeldungen aus der Schule sind eindeutig: Das Programm kommt gut an. Es entlastet den Schulalltag, stärkt Eigenverantwortung und fördert nebenbei auch das Miteinander. Die Tutoren gewinnen Sicherheit, die Teilnehmer:innen profitieren fachlich – und wir freuen uns, dass unsere Unterstützung genau da ankommt, wo sie gebraucht wird.

Labor Susa – eine Erfolgsgeschichte

Labor Susa – eine Erfolgsgeschichte

2006: Dr. Milorad Susa ist Arzt an einem Krankenhaus in Stuttgart, seine Familie lebt in Ulm. Als sich die Gelegenheit ergibt, dort als niedergelassener Laborarzt zu starten – mit freien Räumen über der Praxis eines Bekannten und der letzten verfügbaren Zulassung in der Region – zögert er nicht lange. Aus dem Klinikarzt wird ein Unternehmer. „Ich hatte eine Vorstellung und habe einfach losgelegt“, erinnert er sich.

2007 beginnt der eigentliche Aufbau des Labors – mit der Suche nach Einsendern und Mitarbeitenden und dem Etablieren einer Logistik. In dieser frühen Phase entsteht der Kontakt zu unserem Unternehmen. Zunächst über unsere heutige Schwesterfirma BS Bucher Systemlösungen, die Arztpraxen in der Region mit Soft- und Hardwarelösungen versorgt, und über unseren Geschäftsführer Jürgen.

Was damals mit konkreten Anforderungen aus der Praxis begann, wurde zur Basis für etwas Größeres: eine Software, die zu 100 % auf die Bedürfnisse von Laboren abgestimmt ist und die dabei flexibel und anpassbar bleibt. Aus dieser Entwicklung entstand 2011 unser Unternehmen BS software development und der erste Grundstein für QuickCON, unsere Kommunikationslösung zwischen Labor und Einsender, war gelegt.

Bis heute zeichnet sich unsere Zusammenarbeit durch kurze Wege und echte Mitgestaltung aus. Dr. Susa bringt regelmäßig Ideen aus dem Laboralltag ein, wir prüfen diese und setzen sie nach Möglichkeit um. Ein Gewinn für alle Seiten: Was in Ulm entsteht, kommt auch anderen Kund:innen zugute.

Heute betreut das Labor von Dr. Susa rund 400 Praxen im süddeutschen Raum. Die Einsenderakquise übernimmt er nach wie vor selbst. Individuelle Anpassungen wie spezielle Masken, präanalytische Hinweise oder klare Suchprofile gehören für ihn zum Standard. „Die Software muss sich an unsere Realität anpassen – nicht umgekehrt.“

Gerade kleine, unabhängige Labore sieht er im Vorteil bei der Zusammenarbeit mit den Einsendern: „Wir können flexibel reagieren, Einsender persönlich betreuen und beraten. Das macht den Unterschied – und dafür braucht es die passende technische Unterstützung.“

Als Vorsitzender der AULA – einem Zusammenschluss inhabergeführter Labore – setzt sich Dr. Susa dafür ein, deren Unabhängigkeit und Qualität zu erhalten. Die AULA-Labore arbeiten eng zusammen, um gemeinsam ein breiteres Leistungsspektrum anbieten zu können. Außerdem sieht er Potenzial darin, neue Geschäftsfelder zu erschließen.

Neue Ideen gehen Dr. Susa definitiv nicht aus. Dafür sind wir dankbar – und gespannt, wohin uns unsere gemeinsame Reise noch führt. Wir gehen diesen Weg weiter – mit Vertrauen und dem festen Willen, Lösungen zu schaffen, die im Alltag funktionieren, die Medizin ein Stückchen besser und für die Laborärzte einfacher machen.

Paddeln macht den Kopf frei – und das Herz leicht

Paddeln macht den Kopf frei – und das Herz leicht

Was macht man, wenn der Kopf voll ist, die Sonne lacht und ein Fluss direkt vor der Tür liegt? Richtig: Man schnappt sich ein Kanu, ein paar Kolleg:innen – und los geht’s! So geschehen am vergangenen Wochenende, als sich eine kleine Gruppe aus unserem Team aufmachte, die Donau vom Wasser aus zu erkunden.

Bei bestem Wetter und mit viel Vorfreude ging es flussabwärts. Die Donau zeigte sich von ihrer entspannten Seite – zumindest meistens. Denn während die meisten Boote ruhig dahinglitten, sorgte ein kleiner Balancefehler für eine spontane Abkühlung bei einem der Teams. Zum Glück blieb alles glimpflich, und nach kurzem Schmunzeln wurde einfach weitergepaddelt – nasser, aber nicht weniger motiviert.

Nach der Tour wurde zünftig eingekehrt, um den Tag bei kühlen Getränken und gutem Essen entspannt ausklingen zu lassen. Ein gelungener Ausflug, der einmal mehr gezeigt hat, wie viel Freude gemeinsame Erlebnisse in der Natur machen können.

Unser Service: Customizing von Order Entry-Karten

Unser Service: Customizing von Order Entry-Karten

Mit unserem Order Entry bieten wir Ihnen eine Lösung, die von Anfang an überzeugt: stabil im Betrieb, intuitiv in der Bedienung und flexibel in der Anwendung. Und das Beste: Durch die individuelle Einrichtung von Order Entry-Karten und -Profilen können Sie sogar noch mehr aus dem System herausholen. Denn wenn Analyte, Regelwerke und Abläufe genau auf Ihr Labor und Ihre Einsender abgestimmt sind, passt sich die Software nahtlos in Ihre Prozesse ein – für einen digitalen Einstieg, der nicht nur funktioniert, sondern begeistert.

Die Einrichtung von Order Entry-Karten und -Profilen erfordert einiges an Detailarbeit. Analyte, Gruppen, Regeln und Abläufe müssen so strukturiert abgebildet werden, dass sie den Anforderungen entsprechen und sich nahtlos in den Alltag integrieren lassen. Oft geschieht das parallel zum laufenden Betrieb – eine zusätzliche Aufgabe, die sorgfältige Abstimmung erfordert und etliche Kapazitäten bindet.

Um Sie dabei zu entlasten, unterstützen wir Sie auf Wunsch: Unsere Kollegin Nina, BTA mit langjähriger Laborerfahrung, übernimmt die Einrichtung für Sie. Sie kennt die Abläufe und Anforderungen aus dem Laboralltag genau und weiß, worauf es ankommt – das spart Zeit, erleichtert die Abstimmung und sorgt dafür, dass die Konfiguration von Anfang an passt. Damit Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können.

Sie wollen mehr über unseren Service erfahren? Dann melden Sie sich gern bei uns – wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

QuickLIS: Erfolgreicher Start der Testphase für DiMus 39

QuickLIS: Erfolgreicher Start der Testphase für DiMus 39

Nachdem die digitalen Muster 10 und 10a (DiMus 10/10a) bereits erfolgreich in unserer Software QuickCON eingesetzt werden, ist nun auch die Testphase für das digitale Muster 39 (DiMus 39) in der Zytologie gestartet. Die Übermittlung erfolgt sicher, strukturiert und gesetzeskonform über den Kommunikationsdienst KIM (Kommunikation im Medizinwesen).

QuickLIS, unser speziell für die Zytologie entwickeltes Laborinformationssystem, ist für die KIM-Übertragung zertifiziert und wird Labore künftig effektiv bei der Einführung des DiMus-Verfahrens unterstützen.

Die digitale Übermittlung bringt klare Vorteile: kein zeitaufwendiges Scannen oder manuelles Zuordnen der Scheine, weniger Fehlerquellen und papierlose, nachhaltige Prozesse.

In Kombination mit dem QuickLIS Order Entry profitieren Sie zusätzlich von:

  • Vollständig und korrekt digital übermittelten Aufträgen direkt aus der Praxis

  • Standardisierter Kommunikation

  • Beschleunigten Abläufen

  • Einem durchgängigen digitalen Workflow – von der Beauftragung bis zum Befund

QuickLIS ermöglicht eine moderne, medienbruchfreie Verbindung zwischen Praxis und Labor – optimal abgestimmt auf die Anforderungen der Zytologie.

Jetzt mehr über QuickLIS erfahren und Ihr Zytologielabor fit für die digitale Zukunft machen – sprechen Sie uns an!

Order Entry für die Zytologie – digital in die Zukunft

Order Entry für die Zytologie – digital in die Zukunft

In der gynäkologischen Zytologie bestehen durch das Muster 39 besondere Anforderungen an die Auftragserfassung und Kommunikation zwischen Einsender und Labor. Viele Abläufe sind daher bislang deutlich analoger als in anderen Laborbereichen – und genau hier setzt das QuickLIS Order Entry an.

Laboraufträge werden inklusive der Anamnese vollständig digital erfasst und übermittelt. Das spart Zeit, reduziert Übertragungsfehler und sorgt für einen sauberen digitalen Workflow zwischen Einsender und Labor.

Patienten- und Diagnosedaten werden automatisch aus dem Praxisverwaltungssystem übernommen. Intelligente Plausibilitätsprüfungen, Regelwerke und Pflichtfelder unterstützen eine fehlerfreie Auftragserstellung. Praxen können eigene Profile und Anforderungskarten anlegen, um wiederkehrende Untersuchungen mit wenigen Klicks zu erfassen – individuell und effizient.

Weitere Features sorgen für noch mehr Komfort:

  • Digitale Speicherung der Anamnesebögen: Relevante Informationen lassen sich direkt im System hinterlegen und sind für die nächste Patientenvorstellung vorbereitet.

  • Regelwerke: Altersabhängige oder indikationsbezogene Untersuchungen können über hinterlegte Regelwerke automatisch gesteuert werden.

  • DiMus-fähig: QuickLIS Order Entry ist sowohl mit DiMus 10 als auch mit DiMus 39 kompatibel und damit optimal vorbereitet auf die digitale Kommunikation im Gesundheitswesen.

Mit dem QuickLIS Order Entry steht Zytologie-Laboren und Einsendern eine moderne Lösung zur Verfügung, die Abläufe vereinfacht und die digitale Zusammenarbeit unterstützt.

Sie wollen mehr darüber erfahren? Gerne zeigen wir Ihnen unsere Lösung in einer unverbindlichen Präsentation.

QuickCON goes B2C – Laborleistungen direkt für Privatkund:innen

QuickCON goes B2C – Laborleistungen direkt für Privatkund:innen

Gesundheit wird zunehmend zur Privatsache – Menschen wollen selbst entscheiden, wann und wie sie medizinische Leistungen in Anspruch nehmen. Um diesen Wandel abzubilden, erweitert QuickCON den bewährten Leistungsrahmen: Labore können ihre Services nun auch direkt an Privatkund:innen anbieten – außerhalb klassischer Einsenderstrukturen und mit neuen Anwendungsszenarien im B2C-Bereich.

Drei Anwendungsszenarien – ein System

1. Vor-Ort-Check-Ups

Kund:innen buchen ihre Untersuchung online, zahlen direkt und wählen eine Abnahmestelle in ihrer Nähe. Die Probe wird dort entnommen und ins Labor geschickt, der Befund steht anschließend im persönlichen Portal bereit.

Vorteile:

  • Klare Abläufe

  • Weniger Ausfälle dank Vorauszahlung

  • Einfache Erweiterung über Partner wie Apotheken oder Praxen

 

2. Selbstentnahme zu Hause

Mit einem zugesandten Entnahmeset können Privatpersonen Proben selbst abnehmen – etwa für Vitamin- oder Hormonanalysen – und sie ans Labor zurücksenden. Der Befund steht wieder im persönlichen Patientenportal bereit.

Vorteile:

  • Unabhängig von Ort und Zeit

  • Ideal für präventive Checks wie Vitamin- oder Hormonanalysen

  • Auch als Abo-Modell umsetzbar

 

3. Mobile Aktionen bei Firmen und Events

Gesundheitstage oder betriebliche Vorsorge lassen sich vollständig digital organisieren – von Vorab-Registrierung der Teilnehmenden über QR-Code-gestützte Check-ins bis zur Online-Befundbereitstellung.

Vorteile:

  • Hoher Durchsatz bei Veranstaltungen oder Gesundheitstagen

  • Attraktiv für betriebliche Vorsorgeprogramme

  • Planbare und sichere Abläufe

  • Offline-Modus für mobile Teams

 

Ein durchgängig digitales Kundenerlebnis

QuickCON verbindet alle Abläufe – von der Buchung über die Bezahlung bis zum Befund – in einem durchgängig digitalen, datenschutzkonformen Prozess.
Das schafft Transparenz, entlastet Labore und eröffnet neue Geschäftsmodelle, die auf das veränderte Gesundheitsverhalten reagieren.

So wird Labormedizin für Privatkund:innen zugänglich – einfach, sicher und zukunftsfähig.

QuickCON Schulungstage 2025

QuickCON Schulungstage 2025

Unsere QuickCON-Schulungstage 2025 sind nun vorbei – und wir blicken zurück auf zwei rundum gelungene Tage!

Im Mittelpunkt standen unsere Neu- und Weiterentwicklungen, wie die neue Oberfläche von QuickCON Web, spannende Updates rund ums Order Entry sowie das neue QuickCON Clinic. Besonders wertvoll war der direkte Austausch mit den Teilnehmenden: Es wurde gefragt, diskutiert und mitgedacht – genau dieser Dialog macht die Schulungstage jedes Jahr so besonders.

Der erste Abend klang bei einem entspannten Get-together mit leckerem Essen und professionell gemixten Cocktails aus.

Zum Abschluss stand heute ein gemeinsames Brainstorming auf dem Programm, bei dem noch einmal viele gute Ideen zusammengekommen sind.

Wir bedanken uns herzlich für die aktive Beteiligung, das offene Feedback und die angenehme Atmosphäre der letzten beiden Tage. Es hat wieder richtig Spaß gemacht!

Der direkte Austausch mit unseren Kund:innen ist für uns ein zentraler Bestandteil der Schulungstage und eine wertvolle Grundlage, um QuickCON stetig weiterzuentwickeln.

Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen bei den QuickCON-Schulungstagen im nächsten Jahr!

Order Entry für die Pathologie

Order Entry für die Pathologie

Wir haben unser Order Entry um eine wertvolle Funktion erweitert: In enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Patholog:innen entstand eine Lösung, die es ermöglicht, auch für diesen Fachbereich Laboranforderungskarten strukturiert und übersichtlich abzubilden – ein wichtiger Schritt zur Digitalisierung der Laborprozesse.

Mit Patho-OE eingerichtete Karten erlauben die Auswahl von Materialien und Lokalisationen sowie die Angabe von Verdachtsdiagnosen. Andere wichtige Hinweise können in den Bemerkungstexten übermittelt werden und sorgen für nahtlose Arbeitsabläufe. Bei häufiger vorkommenden Untersuchungen erleichtern individualisierte Profile die Laboranforderung.

Sobald ein Auftrag erstellt ist, werden alle benötigten Informationen direkt ins Labor übertragen – das erhöht die Planbarkeit und Effizienz. Gleichzeitig gehört das Entziffern handschriftlicher Texte der Vergangenheit an. In der einsendenden Praxis hilft die Auftragsübersicht dabei, offene Untersuchungen zu identifizieren; eingehende Befunde werden automatisch zugeordnet.

Sie möchten Ihre Laboranforderungen klarer, schneller und digital abbilden? Patho-OE macht’s möglich – sprechen Sie uns an.

Digitale Labormuster: Wir übernehmen die Umstellung

Digitale Labormuster: Wir übernehmen die Umstellung

Seit dem 1. Juli 2024 gilt: Wenn Labormuster wie Muster 10, 10A oder 39 digital versendet werden, dann ausschließlich über die Telematikinfrastruktur (TI) – per KIM (Kommunikation im Medizinwesen). Zusätzlich ist die qualifizierte elektronische Signatur mittels TI-Konnektoren verpflichtend.

Digitaler Versand und Signatur bringen auf Dauer viele Vorteile für alle Beteiligten. Aber wir wissen auch: Die Umstellung kann zeitaufwendig und mühsam sein. Machen Sie sich’s leicht – wir übernehmen die Umstellung für Sie.

Wir unterstützen Labore aktiv bei der Einführung des digitalen Versands und übernehmen die Umstellung – zuverlässig und effizient.

Kontaktieren Sie uns – wir kümmern uns um den Rest.

Servicedesk-Update: Jetzt noch nutzerfreundlicher

Servicedesk-Update: Jetzt noch nutzerfreundlicher

Unser Servicedesk wurde umfassend überarbeitet und bietet zahlreiche Verbesserungen für eine effizientere Nutzung. Es steht Ihnen ab sofort zur Verfügung:

  • Modernes, klares Design
    Die neue Oberfläche ist noch übersichtlicher gestaltet und erleichtert die Navigation.

  • Neue Ticket-Ansicht
    Neben der klassischen Tabellenansicht steht nun auch eine Listenansicht mit integrierter Detailvorschau zur Verfügung. So sind alle wichtigen Informationen auf einen Blick sichtbar – für optimierte Arbeitsabläufe.

  • Noch bessere Performance
    Spürbar schnellere Ladezeiten sorgen für ein reibungsloses Nutzererlebnis.

  • Jetzt auch für Einsender verfügbar
    Unser Servicedesk ist optional auch im LabMessenger verfügbar. Damit können nun auch Einsender Tickets für Ihren eigenen Support anlegen. Gerne beraten wir Sie hinsichtlich der technischen Voraussetzungen.

Das Update macht das Servicedesk leistungsstärker, zugänglicher und noch besser auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Sie haben Fragen? Melden Sie sich gerne bei uns.

Applaus, Applaus!

Applaus, Applaus!

Drei Jahre zwischen Theorie und Praxis – und von Anfang an mittendrin.
Unsere Azubis haben Verantwortung übernommen, mitgedacht und mitgestaltet. Nun haben alle drei ihre Ausbildung mit Bravour gemeistert – zwei von ihnen sogar mit Auszeichnung!

Wir sind super stolz auf euch alle! Gleichzeitig aber auch ein klein wenig wehmütig: Frieder, unser frischgebackener Anwendungsentwickler, zieht weiter – er hat vom Lernen noch nicht genug und wird seine Informatikkenntnisse an der Uni vertiefen.
Umso mehr freuen wir uns jedoch, dass uns die anderen beiden erhalten bleiben:
Jessi, frisch ausgezeichnete Kauffrau für Büromanagement, wird unser Verwaltungsteam weiterhin tatkräftig unterstützen – mit Struktur, Überblick und guter Laune. Timon, Fachinformatiker für Systemintegration, war von Anfang an ein fester Bestandteil unseres Technik-Teams bei BUSYS – und wird auch künftig mit viel technischem Know-how und seiner lösungsorientierten Arbeitsweise glänzen.

Wir sind froh, euch in unserer Mitte zu haben und freuen uns auf alles, was wir gemeinsam noch bewegen werden.
Frieder, dir wünschen wir von Herzen alles Gute für deinen weiteren Weg – und hoffen, du schaust mal wieder vorbei.
Danke für euren Einsatz, eure Energie und euren Beitrag zum Team!

Sponsoring: Ein Schrank macht Schule

Sponsoring: Ein Schrank macht Schule

Ein Schrank als Spende – klingt erst einmal wenig spektakulär. Doch manchmal kann auch ein Möbelstück den Unterschied machen. Seit etlichen Jahren unterstützen wir das Bertha-von-Suttner-Gymnasium in Neu-Ulm mit ganz pragmatischen Anschaffungen und Investitionen. Mit unserer diesjährigen Spende konnte ein Materialschrank erworben werden. Damit unterstützen wir das neue Förderprogramm an der Schule: Unter dem Motto „Schüler helfen Schülern“ setzen sich ältere Schüler:innen für ihre jüngeren Mitschüler:innen ein – ganz konkret in Fächern wie Mathematik, Englisch, Französisch, Latein und Chemie. Unser Beitrag sorgt dabei für Ordnung hinter den Kulissen.

Praktisch gedacht, nachhaltig umgesetzt

Das Förderprogramm wurde durch den stellvertretenden Schulleiter Herrn Thomas Bauer ins Leben gerufen – immer noch als Antwort auf die Herausforderungen, die die Jahre mit Pandemie und Homeschooling im Schulalltag hinterlassen hatten. Dabei setzt die Schule auf Unterstützung aus den eigenen Reihen. An vier Nachmittagen pro Woche helfen engagierte Tutor:innen aus den höheren Klassenstufen ihren jüngeren Mitschüler:innen, jeweils begleitet von einer Lehrkraft, die für Aufsicht und Organisation sorgt.

Die Nachfrage ist da: Selbst in der 8. und 9. Stunde nehmen regelmäßig bis zu 15 Schüler:innen pro Stunde aus den Klassen 5 bis 10 teil – freiwillig und mit spürbarem Lerneffekt. Ganz nebenbei entstehen neue Kontakte auch über Jahrgangsstufen- und Klassengrenzen hinaus.

Ordnung als Grundlage

Ein solches Förderprogramm lebt von gutem Material – und davon, dass man es schnell zur Hand hat. Genau dafür sorgt der neue Schrank: Jedes Fach und jede Jahrgangsstufe haben dort ihren Platz. Die von den Lehrkräften gezielt erarbeiteten Übungsmaterialien sind übersichtlich sortiert, in robusten Mappen abgelegt und jederzeit nutzbar. Besonders in Mathematik wurde viel Vorarbeit geleistet: Die Unterlagen sind nach Buchkapiteln gegliedert, ergänzt durch zusätzliche Aufgaben, Lösungsblätter und kleine Selbsttests für die unteren Jahrgänge.

Fehlen Grundlagen, greifen die Tutor:innen gezielt auf Materialien aus früheren Schuljahren zurück. Nicht benötigte Arbeitsblätter bleiben im Umlauf, neue können bei Bedarf schnell ergänzt werden. Der Schrank macht’s möglich.

Ein Projekt, das ankommt

Die Rückmeldungen aus der Schule sind eindeutig: Das Programm kommt gut an. Es entlastet den Schulalltag, stärkt Eigenverantwortung und fördert nebenbei auch das Miteinander. Die Tutoren gewinnen Sicherheit, die Teilnehmer:innen profitieren fachlich – und wir freuen uns, dass unsere Unterstützung genau da ankommt, wo sie gebraucht wird.

Labor Susa – eine Erfolgsgeschichte

Labor Susa – eine Erfolgsgeschichte

2006: Dr. Milorad Susa ist Arzt an einem Krankenhaus in Stuttgart, seine Familie lebt in Ulm. Als sich die Gelegenheit ergibt, dort als niedergelassener Laborarzt zu starten – mit freien Räumen über der Praxis eines Bekannten und der letzten verfügbaren Zulassung in der Region – zögert er nicht lange. Aus dem Klinikarzt wird ein Unternehmer. „Ich hatte eine Vorstellung und habe einfach losgelegt“, erinnert er sich.

2007 beginnt der eigentliche Aufbau des Labors – mit der Suche nach Einsendern und Mitarbeitenden und dem Etablieren einer Logistik. In dieser frühen Phase entsteht der Kontakt zu unserem Unternehmen. Zunächst über unsere heutige Schwesterfirma BS Bucher Systemlösungen, die Arztpraxen in der Region mit Soft- und Hardwarelösungen versorgt, und über unseren Geschäftsführer Jürgen.

Was damals mit konkreten Anforderungen aus der Praxis begann, wurde zur Basis für etwas Größeres: eine Software, die zu 100 % auf die Bedürfnisse von Laboren abgestimmt ist und die dabei flexibel und anpassbar bleibt. Aus dieser Entwicklung entstand 2011 unser Unternehmen BS software development und der erste Grundstein für QuickCON, unsere Kommunikationslösung zwischen Labor und Einsender, war gelegt.

Bis heute zeichnet sich unsere Zusammenarbeit durch kurze Wege und echte Mitgestaltung aus. Dr. Susa bringt regelmäßig Ideen aus dem Laboralltag ein, wir prüfen diese und setzen sie nach Möglichkeit um. Ein Gewinn für alle Seiten: Was in Ulm entsteht, kommt auch anderen Kund:innen zugute.

Heute betreut das Labor von Dr. Susa rund 400 Praxen im süddeutschen Raum. Die Einsenderakquise übernimmt er nach wie vor selbst. Individuelle Anpassungen wie spezielle Masken, präanalytische Hinweise oder klare Suchprofile gehören für ihn zum Standard. „Die Software muss sich an unsere Realität anpassen – nicht umgekehrt.“

Gerade kleine, unabhängige Labore sieht er im Vorteil bei der Zusammenarbeit mit den Einsendern: „Wir können flexibel reagieren, Einsender persönlich betreuen und beraten. Das macht den Unterschied – und dafür braucht es die passende technische Unterstützung.“

Als Vorsitzender der AULA – einem Zusammenschluss inhabergeführter Labore – setzt sich Dr. Susa dafür ein, deren Unabhängigkeit und Qualität zu erhalten. Die AULA-Labore arbeiten eng zusammen, um gemeinsam ein breiteres Leistungsspektrum anbieten zu können. Außerdem sieht er Potenzial darin, neue Geschäftsfelder zu erschließen.

Neue Ideen gehen Dr. Susa definitiv nicht aus. Dafür sind wir dankbar – und gespannt, wohin uns unsere gemeinsame Reise noch führt. Wir gehen diesen Weg weiter – mit Vertrauen und dem festen Willen, Lösungen zu schaffen, die im Alltag funktionieren, die Medizin ein Stückchen besser und für die Laborärzte einfacher machen.

Paddeln macht den Kopf frei – und das Herz leicht

Paddeln macht den Kopf frei – und das Herz leicht

Was macht man, wenn der Kopf voll ist, die Sonne lacht und ein Fluss direkt vor der Tür liegt? Richtig: Man schnappt sich ein Kanu, ein paar Kolleg:innen – und los geht’s! So geschehen am vergangenen Wochenende, als sich eine kleine Gruppe aus unserem Team aufmachte, die Donau vom Wasser aus zu erkunden.

Bei bestem Wetter und mit viel Vorfreude ging es flussabwärts. Die Donau zeigte sich von ihrer entspannten Seite – zumindest meistens. Denn während die meisten Boote ruhig dahinglitten, sorgte ein kleiner Balancefehler für eine spontane Abkühlung bei einem der Teams. Zum Glück blieb alles glimpflich, und nach kurzem Schmunzeln wurde einfach weitergepaddelt – nasser, aber nicht weniger motiviert.

Nach der Tour wurde zünftig eingekehrt, um den Tag bei kühlen Getränken und gutem Essen entspannt ausklingen zu lassen. Ein gelungener Ausflug, der einmal mehr gezeigt hat, wie viel Freude gemeinsame Erlebnisse in der Natur machen können.