Die Region Ulm und Umgebung ist wirtschaftlich stark und gehört zu den eher wohlhabenderen Landstrichen. Aber auch hier gibt es Mitbürger, denen es nicht so gut geht. Ob es sich hierbei um alleinerziehende Elternteile oder ältere Menschen handelt, deren Rente kaum zum Leben reicht – sie alle sind meist unverschuldet in Not geraten und auf Hilfe angewiesen.
Genau um diese Menschen kümmert sich die „Aktion 100.000 und Ulmer helft„. Schon seit 50 Jahren ist diese Initiative dafür bekannt, unkomplizierte und schnelle Hilfe bereitzustellen – unbürokratisch und mit viel Engagement. Das selbsterklärte Ziel ist dabei die Linderung der Not in der Region und der respektvollere und menschlichere Umgang mit unseren Mitmenschen. Dafür werden Spenden gesammelt und genau dorthin gebracht, wo die Not am größten ist. So werden etwa kurz vor Weihnachten 1.500 Schecks direkt an Menschen verschickt, die von Armut betroffen sind. Darüber hinaus werden soziale und gemeinnützige Organisationen und Projekte unterstützt, um deren Fortbestand weiter zu gewährleisten.
Die Aktion 100.000 trägt sich durch Einnahmen aus Veranstaltungen und Spenden. Letztere sind in diesem Winter umso wichtiger, wenn Veranstaltungen corona-bedingt erneut nicht stattfinden können. Wir freuen uns daher umso mehr, dieses Engagement zu unterstützen und sind überzeugt, unsere Spende von 20.000,00 € in vertrauensvolle Hände zu legen, damit sie auf direktem Weg dorthin gelangt, wo sie am dringendsten benötigt wird.
Zur symbolischen Scheckübergabe durften wir den Organisationsleiter der Aktion Karl Bacherle sowie die Aktionsredakteurin der SWP Birgit Eberle in unseren Räumlichkeiten begrüßen.