4. Advent: 40.000,00 € für die Medizin
Unsere Arbeit ist eng mit der Medizin verbunden. Wir setzen uns dafür ein, die Prozesse im Gesundheitswesen weiter voranzubringen und entwickeln unsere Softwarelösungen immer im Hinblick auf die hier benötigten Anforderungen. Daher wissen wir auch, was diese Branche bewegt und tagtäglich leistet. Um dies besonders zu würdigen, öffnen wir ein Adventstürchen für die Medizin. Insgesamt 40.000,00 € gehen an das Universitätsklinikum Ulm, das großartige Arbeit für die Region und darüber hinaus leistet.
Von dieser Spende gehen 20.000,00 € an die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, die die Jüngsten in unserer Region mit einer umfassenden und hochwertigen Betreuung, auch in Spezialgebieten, versorgt. Um die bestmöglichen Ergebnisse bei der Behandlung zu erzielen, werden dabei stets die neuesten Diagnose- und Therapiekonzepte angewendet. Dafür arbeiten die mehr als 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rund um die Uhr.
Aber auch das Thema Forschung hat eine enorme Bedeutung, um die Mechanismen von Krankheiten zu verstehen und deren Behandlung weiter zu verbessern. Daher freuen wir uns, dass unsere Spende den Arbeitsgruppen für Leukämie- und Tumorforschung zugutekommen wird. Hier werden unter anderem Ansatzmöglichkeiten zur Überwindung der Therapieresistenz bei Leukämien, Neuroblastomen und Gehirntumoren gesucht. Die bisherigen Forschungsergebnisse konnten bereits zur Entwicklung neuer Medikamente in der Krebstherapie beitragen und fließen in eine internationale Studiengruppe zur Behandlung von Leukämien im Kindesalter mit ein. Wir freuen uns, wenn wir mit unserer Spende einen kleinen Beitrag für die so wichtige Forschung der Kinderklinik im Kampf gegen den Krebs beisteuern können. Zur symbolischen Scheckübergabe waren der Ärztliche Direktor der Kinderklinik, Prof. Dr. med. Klaus-Michael Debatin, der Arbeitsgruppenleiter der Leukämieforschung, apl. Prof. Dr. med. Lüder H. Meyer, und die beiden Doktorandinnen Amina Hadzalic und Hannah Strobel anwesend.
Weitere 20.000,00 € gehen an den KlinikSchulVerein Ulm e.V. der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie. Die Klinik leistet wertvolle Arbeit, um Kinder und Jugendliche mit psychischen Erkrankungen sowie deren Familien bestmöglich zu verstehen, aufzuklären und zu behandeln. Seit Beginn der Pandemie steht die klinische Versorgung jedoch vor besonderen Herausforderungen. Nicht zuletzt, weil psychisch kranke Kinder und Jugendliche und deren Angehörige durch Lockdowns und Schulschließungen am stärksten belastet wurden.
Schulpflichtige Kinder, die in längerer stationärer oder teilstationärer Behandlung an der Ulmer Uniklinik sind, besuchen in der Regel die Hans-Lebrecht-Schule. Diese kümmert sich darum, dass die jungen Patient:innen trotz ihrer Behandlung auch weiterhin einen möglichst normalen Schulalltag erleben können und somit den schulischen Anschluss nicht verlieren. Um die Schüler:innen sowohl mit Lernmaterialien als auch mit grundlegenden Dingen wie Kleidung oder bei Heimfahrten und ähnlichem zu unterstützen, wurde 2002 der KlinikSchulVerein Ulm e.V. ins Leben gerufen. Die hier geleistete Hilfe geht über die Pflichtversorgung hinaus und soll möglichst unkompliziert in Anspruch genommen werden können. Denn auch hier zeigen sich soziale Ungleichheiten seit Beginn der Pandemie noch stärker. In einem zweiten Aktionsbereich des Vereins führen lokale Künstler gemeinsam mit den Patient:innen Kunstprojekte durch, die den Kindern besondere Erlebnisse und viele tolle Erinnerungen bescheren. Auch hier sind wir überzeugt, auf diese Weise etwas zurückgeben zu können. Zur symbolischen Scheckübergabe am Dienstag begrüßten uns der Ärztliche Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie, Prof. Dr. med. Jörg M. Fegert, und die Leiterin der Hans-Lebrecht-Schule, Frau Dorothee Blaumer-Hänle, in den Räumen der Klinikschule.
3. Advent: 20.000,00 € für die Umwelt
Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz sind keine Privatsache. Auch wir als Unternehmen tragen Verantwortung und arbeiten daran, diese Themen weiter voranzubringen. Wir glauben daran, dass sich eine nachhaltige Unternehmensführung am Ende immer auszahlt und alle davon profitieren. Aus diesem Bewusstsein heraus öffnen wir ein Adventstürchen unserer Spendenaktion für Organisationen, die sich tagtäglich im Bereich Nachhaltigkeit, Umwelt- und Naturschutz engagieren.
10.000,00 € gehen an den Ulmer Initiativkreis nachhaltige Wirtschaftsentwicklung e. V. (unw), der es sich zur Aufgabe gemacht hat, das ökologische Bewusstsein in den Wirtschaftsunternehmen der Region und in der Bevölkerung zu stärken. Dabei fungiert der unw als aktiver Vermittler zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft mit dem Ziel, miteinander, füreinander und für eine bessere Umwelt aktiv zu sein. Im Mittelpunkt der Tätigkeiten stehen neben Aufklärung, Wissenstransfer und Projektmanagement auch die Förderung von Bildungsmaßnahmen, um das Wissen für ökologisch sinnvolles Handeln und nachhaltig geprägte Maßnahmen bereitzustellen. Zu den konkreten Maßnahmen des unw gehört unter anderem das Projekt „Klima-Azubis“, das im Oktober gestartet ist und das Ziel verfolgt, das Bewusstsein von Berufsanfängern für die Notwendigkeit nachhaltiger Entwicklung zu stärken und konkretes Engagement im beruflichen und privaten Umfeld zu unterstützen. Darüber hinaus veranstaltet der unw eine Vielzahl an weiteren Projekten sowie regelmäßige Vorträge und Gesprächsrunden. Zur symbolischen Scheckübergabe durften wir den 2. Vorsitzenden und Geschäftsführer des unw, Kai Weinmüller, bei uns in den Räumlichkeiten begrüßen.
Weitere 5.000,00 € gehen an den Bund für Umwelt und Naturschutz – BUND e.V. Regionalverband Donau-Iller und den Kreisverband Ulm (BUND). Mit der Vision eines zukunftsfähigen Landes in einer zukunftsfähigen und friedfertigen Welt setzt sich der BUND mit verschiedenen Projekten für einen aktiven Umweltschutz ein. Dazu gehört etwa der „Hermannsgarten“ am Ulmer Kuhberg – eine Streuobstwiese, auf der gezielt alte einheimische Sorten angepflanzt und gepflegt werden. Viele Ulmer Kinder besuchen den Garten jedes Jahr und sammeln hier neben leckeren Äpfeln vor allem auch wertvolles Wissen über die Natur. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere unterstützenswerte Projekte rund um die Themen Naturschutz und Biodiversität, Stadtentwicklung, Umweltentwicklung und mehr. Zur symbolischen Scheckübergabe am Dienstag begrüßte uns die Regionalgeschäftsführerin des BUND Jana Slave in der Ulmer Geschäftsstelle.
Ebenfalls 5.000,00 € spenden wir an den Naturschutzbund Deutschland Gruppe Ulm/Neu-Ulm (NABU), der sich schon seit vielen Jahren in Ulm und um Ulm herum für den Naturschutz einsetzt. Zu den Aufgaben des NABU gehören etwa das Bereitstellen von Nisthilfen für heimische Vogelarten oder die Versorgung verletzter oder verwaister Fundvögel. Außerdem werden Touren, Exkursionen sowie Familiennachmittage angeboten, die allen Interessierten offen stehen. Ein weiteres, größeres Projekt ist das Naturschutzgebiet „Arnegger Ried“ im Blautal. Das Ried ist ein Niedermoor, das viele seltene und bedrohte Arten beherbergt. Ein Teil der Fläche wird in den wärmeren Monaten von Rindern beweidet, die helfen, den Niedermoorcharakter des Gebietes wieder herzustellen. Mit diesem Projekt zeigt der NABU, dass der Naturschutz und Landwirtschaft kein Gegensatz sein müssen. Zur symbolischen Scheckübergabe durften ein paar unserer Mitarbeiterinnen bereits einen ersten Blick auf das Arnegger Ried werfen. Mit dabei waren auch die ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen des örtlichen NABU Michael Rau, Julia Obenauer und Diana May.
Alle drei Organisationen leisten einen wertvollen Beitrag für unsere Umwelt. Wir sind überzeugt und dankbar, mit unserer Spende einen kleinen Beitrag zu leisten.
2. Advent: 20.000,00 € für Bildung
Bildung hat einen hohen Stellenwert für unsere Gesellschaft. Sie entscheidet maßgeblich über Lebensschancen und garantiert eine kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe. Die Pandemie hat gezeigt, dass Bildung allzu oft keine Selbstverständlichkeit ist und gar nicht hoch genug geschätzt werden kann. Deshalb öffnen wir ein „Türchen“ unserer Adventsaktion für diesen so elementaren Bereich.
Ein Spende von 15.000,00 € geht an das Bildungsnetzwerk Ulm/Neu-Ulm. Dieses städteübergreifende Projekt hat es sich zur Aufgabe gemacht, Schulen und Kitas mit externen Kooperationspartnern zu vernetzen. Auf diese Weise bekommen die verschiedenen Einrichtungen die Möglichkeit, Bildungsangebote in den unterschiedlichsten Bereichen zu nutzen – von Sport und Ernährung über Umwelt und Kultur bis hin zur Digitalisierung.
Eine der Grundlagen für die Arbeit des Netzwerks ist die Ulmer Bildungsoffensive, die bereits im Jahr 2000 ins Leben gerufen wurde. Ein wesentlicher Leitgedanke ist dabei die Chancengerechtigkeit, die sowohl die Förderung von Kindern und Jugendlichen, die Entlastung von Familien als auch die Integration von Rand- und Risikogruppen umfasst. Auch die Abfederung von Pandemiefolgen ist mittlerweile zu einem wichtigen Thema geworden. Eine Herausforderung bei der Koordination der Kooperationen ist oftmals die Anschubfinanzierung der einzelnen Projekte. Wir hoffen, mit unserer Spende einen Beitrag für diese wichtige Arbeit zu leisten, damit möglichst viele Kinder und Jugendliche in unserer Region profitieren.
Die symbolische Scheckübergabe fand pünktlich zum Nikolaustag am 06. Dezember im Rathaus Ulm statt. Mit dabei waren die Leiterin des Bildungsnetzwerks Ulm/Neu-Ulm, Frau Monika Schmid, die für die Fachbereiche Kultur, Bildung und Soziales zuständige zweite Bürgermeisterin der Stadt Ulm, Frau Iris Mann sowie der Dezernent für Bildung, Kultur, Sport und Soziales der Stadt Neu-Ulm, Herr Ralph Seiffert.
Darüber hinaus gehen 5.000,00 € an weitere Projekte. Dazu gehören die jährlichen Spenden an unsere Partnerschule, dem Bertha-von-Suttner-Gymnasium in Pfuhl, sowie an das Verschwörhaus in Ulm. Außerdem unterstützen wir die Erich-Kästner-Grundschule in Ludwigsfeld bei der Durchführung eines Theaterstücks.
1. Advent: 20.000,00 € für die Region
QuickDESIGN – für den entscheidenden ersten Eindruck
Schulungstage über den Dächern Ulms
Einstein-Marathon 2021 – Wir waren dabei!
Allgäuer Teamchallenge 2021
Patientenkommunikation – Befunde online bereitstellen
Corona Pool-Tests für Schulen
Käpsele 2021
QuickPAT – Patientenkommunikation leicht gemacht
Herbst-Putzete
Let’s putz! Unter diesem Motto hatten die Entsorgungs-Betriebe der Stadt Ulm (EBU) zu einer großen Herbst-Putzete* aufgerufen.
Da Umweltschutz hier ein wichtiges Thema ist, waren einige fleißige Mitarbeiter:innen von uns bei der Müllsammelaktion dabei. Und zu tun, gab es leider mehr als genug…
Vielen Dank an alle Teilnehmende für euer großartiges Engagement!
*Putzete, die Substantiv, feminin
Süddeutsch für Hausputz, Großreinemachen
BS-Kundentage 2022
Auf wenige Veranstaltungen fiebern wir so hin, wie auf diese. So war es letzte Woche endlich wieder Zeit für unsere BS-Kundentage: Zwei Tage gefüllt mit wertvollen Insights, praxisnahen Tipps und Tricks rund um unsere Softwarelösung QuickCON und dazwischen viel Zeit für interessante Gespräche und wertvollen Austausch. Das alles wurde nur getoppt durch rekordverdächtige Teilnehmendenzahlen, über die wir uns sehr gefreut haben. Das Warten hat sich also mehr als gelohnt.
In diesem Jahr war unsere Veranstaltung in verschiedene Blöcke unterteilt. Dabei hatten wir unsere Kund:innen vorab um ihre Wünsche gebeten, um sämtliche Inhalte so kundennah wie möglich präsentieren und vermitteln zu können. Ein gemeinsames Abendessen mit anschließendem geselligen Miteinander sorgte am Ende des ersten Schulungstages für angenehme Zerstreuung, bevor es dann am zweiten Tag mit einem gemeinsamen Brainstorming weiterging. Zu guter Letzt durfte ein kleiner Ausblick auf künftige Projekte und Vorhaben natürlich nicht fehlen. Und so gingen zwei intensive Kundentage wieder wie im Flug und eigentlich viel zu schnell zu Ende, sodass wir uns jetzt schon aufs nächste Jahr freuen.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Teilnehmenden für das entgegengesetzte Vertrauen. Schön, dass Sie bei uns waren. Wir hoffen, Sie auch im nächsten Jahr wieder bei uns begrüßen zu dürfen und wenn Sie für die BS-Kundentage 2023 jetzt schon Ideen und Wünsche haben sollten, dann immer her damit.
Unsere Vision
Jeder Mensch hat etwas, das ihn oder sie motiviert und antreibt. Das Gleiche gilt für Unternehmen – oder sollte es zumindest, wie wir finden. Eine gute Grundlage dafür ist ein Leitbild: eine Beschreibung für das Selbstverständnis, die Grundprinzipien und Ziele des Unternehmens. Eine Art Kompass für die Zukunft, der Antworten auf die Fragen gibt, wofür wir stehen, was wir erreichen wollen und wie.
Einen gemeinsamen Spirit leben wir als Team schon lange, auch ohne, dass wir uns jemals verbal darauf geeinigt hätten. Ein Leitbild geht aber noch weiter: Es gibt Mitarbeiter:innen Rahmen und Orientierung für ihre Arbeit und zeigt Kund:innen und Partner:innen Werte und Ansprüche unseres Unternehmens auf – kurz gesagt, wie wir „ticken“. Wir sind in den letzten Jahren stark gewachsen und haben uns rasant weiterentwickelt, daher war es an der Zeit, unsere Grundsätze und Werte einmal schriftlich festzuhalten. Die Entwicklung eines Leitbilds geschieht jedoch nicht am Reißbrett durch eine einzelne Person – sie ist Teamarbeit.
In einem abteilungsübergreifenden Team von acht Mitarbeitenden machten wir uns im letzten Jahr also auf den Weg, unser Unternehmensleitbild zu formulieren. Nach einem Initialmeeting zogen wir uns für zwei intensive Tage zurück ins wunderschöne Allgäu, wo wir fernab vom Alltagstrubel die nötige Kreativität und Inspiration fanden, um das erste größere Etappenziel zu erreichen: die Entwicklung einer klar formulierten Unternehmensvision. Eine Vision als Zukunftsbild und Zielvorstellung soll die eigenen Mitarbeitenden motivieren und begeistern und kann auf diese Weise den Erfolg des Unternehmens stark beeinflussen. Dabei haben wir uns von den individuellen Vorstellungen jedes einzelnen Teammitglieds zu einer gemeinsamen Vision voran gearbeitet. Ein spannender Prozess, bei dem wir nochmal bestätigt wurden, wie sehr wir alle an einem Strang ziehen, um ein Ziel zu erreichen.
Unsere Vision
Wir sind ein schwäbisches, international agierendes Softwareunternehmen mit dem Ziel, Prozesse im Gesundheitswesen zu optimieren, um eines der kostbarsten Güter der Menschheit – die Gesundheit – zu erhalten und zu verbessern. Dabei bleiben wir authentisch und treffen unsere Entscheidungen im Glauben an uns und auf Basis unserer Ideale und Werte.
Während dieser Blog online geht, ist unser Team schon fleißig dabei, den nächsten Schritt zu gehen. Mehr wird an dieser Stelle allerdings noch nicht verraten…
Guad gloffa
Am Sonntag stand wieder ganz Ulm im Zeichen des alljährlichen Einstein-Marathons. Auch die Bucher Gruppe war mit einem Team von 17 hochmotivierten Läufer:innen vertreten. Dabei gingen diese in unterschiedlichen Distanzen an den Start. Zu bewältigen galten die 5 und 10 km-Strecken und in einem Fall der Halbmarathon. Lautstarke Unterstützung gab’s dabei durch die Kolleg:innen am Streckenrand, unser Entwickler Lukas war sogar mit seiner Blaskapelle vertreten. Kein Wunder also, dass unsere Läufer:innen sich ordentlich ins Zeug legten und ihre Strecken mit Bravour meisterten.
Wir sind auf jeden Fall superstolz auf euch!
Brot, Spiele und ein Mord
Dass wir ein ziemlich verspielter Haufen sind, sollte mittlerweile kein Geheimnis mehr sein. Also nur logisch, dass unser diesjähriges Teambuilding die ein oder andere Challenge für uns bereithalten würde. Und dafür mussten wir dieses Mal nicht mal weit reisen.
Aber von Anfang an: Los ging es noch sehr gemütlich mit einem opulenten Brunch in unserer Cafeteria, bei dem es eine so große Auswahl an Leckereien gab, dass sportliche Betätigungen gedanklich erstmal ganz weit in den Hintergrund rückten. Aber nur vorerst, denn gegen Mittag ging es dann gut gestärkt auf die andere Seite der Donau. Im Face-off in Neu-Ulm erwartete uns ein Parkour aus 13 Spielen, bei dem wir in verschiedenen Teams gegeneinander antreten mussten. Bei den unterschiedlichen Disziplinen war für jeden etwas dabei, so waren je nach Aufgabe Geschicklichkeit, Kraft oder Wissen gefragt. Ob Bullriding, Wissensspiele oder Reaktionswand – jede:r bekam die Gelegenheit, die eigenen Stärken auszuspielen und sich so voll ins Team einzubringen. Und selbst aus der Schnitzelgrube kamen alle früher oder später wieder raus, aber das ist eine andere Geschichte…
Nachdem wir alle Stationen mit Bravour gemeistert hatten, hatten wir uns eine Belohnung redlich verdient. Es ging zurück nach Ulm in die Traditionsgaststätte Krone. Denn – Überraschung – Essen gehört bekanntlich auch zu unseren Lieblingsbeschäftigungen. Im urigen Kellergewölbe gab es für uns noch ein weiteres Highlight: Sherlock Holmes und Dr. Watson nahmen uns in feinster schwäbischer Mundart mit auf eine Mörderjagd, die uns von der Vorspeise bis zum letzten Absacker in Atem hielt. Die Täterin (nein, der Gärtner war es nicht) wurde am Ende mit unserer Hilfe enttarnt.
Und so bescherte uns unser diesjähriges Teambuilding nicht nur einen wunderbaren und spannungsreichen Samstag, wir sind seitdem auch um eine Erkenntnis reicher. Oder sagen wir, wir sind uns zumindest ziemlich sicher, dass Sir Arthur Conan Doyle insgeheim Schwabe gewesen sein muss. Aus Schwaben kommen ja bekanntlich nur kluge Köpfe…
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle Beteiligten, vor allem an das Organisationsteam und die Geschäftsführung. Ihr habt wieder einmal für zahlreiche schöne Erinnerungen gesorgt!
Zuverlässige Befundübermittlung in der Zytologie
Die digitale Befundübermittlung läuft in der Zytologie häufig noch nicht reibungslos, der Grund dafür ist oftmals ein unzuverlässiges DFÜ-System. Die Labore verlieren dann viel Zeit damit, verloren gegangene Befunde nochmals an ihre Einsenderpraxen zu schicken. Außerdem funktionieren viele Softwaresysteme nur auf Windows-PCs und nicht unter macOS.
QuickLIS löst diese Probleme und überträgt Zytologiebefunde in Echtzeit als verschlüsselte LDT-Dateien aus dem Laborsystem in die Arztpraxen. Das Praxispersonal kann die Befunde dann übersichtlich verwalten und gegebenenfalls erneut herunterladen. Alle Dateien sind auf dem Server im Labor gespeichert und können nicht mehr verloren gehen! Durch die Anbindung an das Arztinformationssystem des Einsenders werden die Befunddaten auch direkt hier abgelegt. Sollten Fragen aufkommen, können diese schnell via Chat geklärt werden – das spart viel Zeit. Die QuickLIS Befundübermittlung kann ganz einfach an das bestehende Laborsystem angebunden werden, ohne dass Sie Ihre Software-Umgebung komplett umstellen müssen.
Bei QuickLIS steht Sicherheit an erster Stelle: verschlüsselte LDT-Dateien entsprechen dem höchsten Sicherheitsstandard – vergleichbar mit einem Brief mit Siegel und Zertifikat. Dies ist weit mehr als eine verschlüsselte E-Mail oder gar ein FTP-Client, der in dieser Metapher mit einer Postkarte vergleichbar wäre.
Sie sind interessiert an einer zuverlässigen Lösung für die Übertragung Ihrer Befunde? Dann probieren Sie die digitale Befundübermittlung von QuickLIS ganz einfach und unverbindlich aus! In einem Probezeitraum von 6 Monaten können Sie unsere Lösung in aller Ruhe mit bis zu zehn Ihrer Einsenderpraxen kostenlos und unverbindlich testen. Es fallen in dieser Zeit keinerlei Kosten für Sie an – auch falls Sie sich danach gegen unsere Lösung entscheiden sollten. Sind Sie danach von QuickLIS überzeugt, so bezahlen Sie erst nach dem Probezeitraum.
Sie wollen Details? Weitere Informationen zur QuickLIS Befundübermittlung finden Sie hier. Gerne präsentieren wir Ihnen unsere Lösung auch in einem persönlichen Gespräch. Kontaktieren Sie uns einfach. Wir freuen uns auf Sie.
Geschafft!
Eine Kauffrau für Büromanagement, zwei Anwendungsentwickler, drei Systemintegratoren und zwei Hochschulabsolventen – der diesjährige Abschlussjahrgang hat uns gleich acht frischgebackene Fachkräfte beschert und wir möchten keine:n davon wieder hergeben.
Seit 2019 und 2020 bereichern unsere Auszubildenden Esra, Philipp H., Simon, Philipp S., Jan und Ronald nun bereits unser Team. Alle Azubis waren von Anfang an mittendrin im Geschehen, sodass sie schon früh Verantwortung übernehmen und ihr Wissen in ersten eigenen Projekten unter Beweis stellen konnten. Das Gleiche gilt für Florian und Johannes, die in diesem Jahr ihr Studium im Bereich Informatik und Data Science in der Medizin erfolgreich absolviert haben. Beide kamen als Praxissemester-Studenten zu uns und haben hier ihre Bachelorarbeiten geschrieben.
Mit geballter Fachkompetenz bereichern die nun fertig ausgebildeten Mitarbeitenden unser Team. Darüber hinaus sind sie für uns vor allem eins: wertvolle Kolleg:innen, die wir in unserem Team nicht mehr missen möchten. Umso mehr freuen wir uns, dass jede:r einzelne von ihnen bei uns bleiben wird, um die Zukunft unseres Unternehmens weiterhin aktiv mitzugestalten.
An dieser Stelle nochmal herzlichen Glückwunsch an alle Absolvent:innen. Nach der langen Zeit der Vorbereitung, des Paukens und Schreibens könnt Ihr zurecht stolz auf euch sein. Wir sind es auf jeden Fall.
Außerdem drücken wir unseren beiden dualen Studenten Kai und Caspar, die momentan in den letzten Zügen ihrer Bachelorarbeit sind, ganz fest die Daumen.
Übrigens: Wir suchen wieder Nachwuchs. Wenn Ihr also Lust auf IT in der Medizinbranche und das ein oder andere Abenteuer mit unserem Team habt: es sind noch Ausbildungsplätze für dieses Jahr frei.
Blind programmieren? Wir sehen da kein Problem
Auf den ersten Blick unterscheidet sich Martins Arbeitsplatz eigentlich nicht großartig von denen anderer Kolleg:innen. Ein Schreibtisch, ein Bürostuhl, ein Laptop – das war’s eigentlich schon. Beim genaueren Hinsehen fällt allerdings auf, dass es keine zusätzlichen Bildschirme oder eine Maus gibt. Und wenn man Martin ein wenig bei der Arbeit zusieht, wird schnell deutlich, dass er anders arbeitet als die anderen Kolleg:innen. Denn Martin ist blind.
Wenn die sehenden Kolleg:innen Anwendungen programmieren, nutzen sie eine integrierte Entwicklungsumgebung. Dabei wechseln sie ständig zwischen etlichen geöffneten Fenstern auf ihren Bildschirmen hin und her, vergleichen oder klicken auf Buttons zum Kompilieren. Für Martin funktioniert diese sehr visuelle Art zu arbeiten nicht. Seine Kopfhörer sind sein Bildschirm. Dazu nutzt er sogenannte Screenreader-Programme, die Texte innerhalb von Bildern erkennen und ihm die Informationen vorlesen. „Im Prinzip basieren meine ersten Programmierkenntnisse darauf, dass ich mir die Screenreader-Programme für meine Zwecke umgeschrieben habe. Ich war gezwungen sie auf meine Bedürfnisse anzupassen, so dass sie etwa nur das vorlesen, was für mich interessant ist.“ Eine Braillezeile, ein Ausgabegerät, das digitalisierte Texte in Brailleschrift übersetzt und wie eine Fühltastatur funktioniert, verwendet Martin dagegen in der Regel nicht. Was unter anderem auch daran liegt, dass er nicht blind geboren wurde und die Brailleschrift erst als Erwachsener mühevoll lernen musste. Wenn Martin entwickelt, bewegt er sich auf der Kommandozeile und schreibt Scripte, die sich aus einzelnen Kommandozeilenbefehlen zusammensetzen. Dazu bedarf es aber eines gewissen geistigen Modells, denn bestimmte Zusammenhänge muss er einfach wissen. So braucht er am Anfang eventuell etwas länger, um den Code zu lernen. Wenn dieser aber einmal verinnerlicht ist, ist er mit Kommandos oftmals sogar schneller als seine sehenden Kolleg:innen.
Seit über zwei Jahren ist Martin mittlerweile bei uns im Unternehmen als Anwendungsentwickler. Er arbeitet im Web-Bereich und kümmert sich unter anderem um Deployment- oder Automatisierungsprozesse und die Containerisierung von Anwendungen. Der Kontakt wurde damals über eine auf IT-Fachkräfte spezialisierte Personalberatung hergestellt. Denn die Jobsuche gestaltete sich für den ausgebildeten Entwickler aufgrund seiner Behinderung zunächst als gar nicht so einfach. Und das, obwohl er bereits seit 1997 selbst programmiert und schon vor seiner Ausbildung auf eine langjährige Berufserfahrung zurückblicken konnte. Auch für Geschäftsführer Jürgen Bucher kam die Agenturanfrage erst einmal überraschend: „Ein Code kann ja aus komplexen Strukturen bestehen und viele Programme sind grafisch aufgebaut. Martin dagegen muss das alles vorgelesen bekommen und im Gedächtnis behalten. Das konnte ich mir anfangs tatsächlich nur schwer vorstellen. Aber wir haben es einfach ausprobiert!“ Mit Erfolg, denn Martin ist schon lange im Team angekommen und erledigt seine Aufgaben wie jede:r andere Entwickler:in auch, nur eben auf andere Art und Weise.
Martin selbst sieht sich als Mittler zwischen den Welten und wünscht sich, dass sich noch mehr Unternehmen trauen, Arbeitnehmer:innen mit Einschränkungen zu beschäftigen: „Oftmals sind die Hürden dafür gar nicht so hoch, wie viele befürchten. Meine Screenreader sind zum Beispiel alle Open Source Programme, andere Hilfsmittel brauche ich nicht.“ Bei vielen Unternehmen seien aber die internen Policies so streng, dass oftmals nur bestimmte Programme benutzt werden dürften und keine Ausnahmen erteilt würden. Für Martin ist es daher wichtig, viel mehr von Zugänglichkeit, statt von Teilhabe zu sprechen. Unternehmen sollten sich die Frage stellen: „Wie mache ich jemandem möglich, seine Fähigkeiten anzuwenden?“. Denn, und darauf legt er viel Wert: Martin ist eine ausgebildete Fachkraft mit den gleichen Kompetenzen wie ein:e sehende:r Anwendungsentwickler:in, nur ist er eben blind.
Bildnachweis: © Bucher Gruppe
AZÄD-Jahrestagung – Save the Date
Im September noch nichts vor? Besuchen Sie uns doch auf der 12. AZÄD-Jahrestagung in Köln.
Vom 22.–24. September 2022 lädt die Arbeitsgemeinschaft zytologisch tätiger Ärzte in Deutschland e.V. in die rheinische Messestadt und wir sind als Aussteller mit dabei. Während der dreitägigen Veranstaltung werden wir QuickLIS, unser Laborinformationssystem für die Zytologie, vorstellen und Ihnen zeigen, wie Sie damit die Arbeitsabläufe sowohl für Ihr Labor als auch für Ihre Einsender vollständig digitalisieren können.
QuickLIS ist sowohl als umfassendes Laborinformationssystem nutzbar als auch als Erweiterung Ihres bereits vorhandenen LIS. Je nach Bedarf profitieren Sie dabei von den flexibel einsetzbaren Modulen wie der digitalen Auftragserfassung via Order Entry, der digitalen Befundübermittlung mit grafischer Befundansicht oder dem automatisierten Vorbefüllen der oKFE-Dokumentationsbögen. Weitere Funktionalitäten lassen sich ebenfalls ganz einfach an Ihre Bedürfnisse anpassen.
Neugierig geworden? Dann nutzen Sie die Gelegenheit und kommen Sie vorbei. Köln ist definitiv immer eine Reise wert.
Wo?
KOMED
Im Mediapark 7, 50670 Köln
Wann?
Donnerstag bis Samstag
22.–24. September 2022
…Und wenn Sie nicht vor Ort sein können, vereinbaren Sie gerne einen telefonischen Termin mit uns. Wir freuen uns auf Sie!
Bildnachweis: © Bucher Gruppe
Dokumentationspflicht leicht gemacht
Zytologische Labore und gynäkologische Praxen sind im Rahmen der oKFE-Richtlinie verpflichtet, Krebsfrüherkennungsuntersuchungen zu dokumentieren. Dazu müssen die vom IQTIG vorgegebenen Formulare elektronisch ausgefüllt und quartalsweise an die zuständige KV übermittelt werden. Dies erfordert von den Mitarbeiter:innen viel Aufwand und Mühe, da die einzelnen Bögen in der Regel händisch ausgefüllt oder umfangreich vervollständigt werden müssen.
Mit QuickLIS wird die Dokumentationspflicht nun zum Kinderspiel. Mit dem neuen KV Dokumentations-Modul in Kombination mit unserem Order Entry können die oKFE-Dokumentationsbögen in der Einsenderpraxis fast vollständig vorbefüllt werden. Dabei werden die entsprechenden Patientendaten sowie Befunde und eventuelle Vorbefunde aus dem System übernommen. Bei Bedarf können die Bögen noch ergänzt werden. Nach Überprüfung der Dokumentationsbögen wird eine Export-Datei erstellt, die vom Labor oder der gynäkologischen Praxis an die KV übermittelt wird.
Für alle Anwender:innen bedeutet dieses Vorgehen eine enorme Zeitersparnis – wertvolle Zeit, die für andere Dinge frei wird.
Bieten Sie als Labor Ihren Einsender:innen einen Mehrwert, indem Sie ihnen wertvolle Zeit schenken und somit auch den Arbeitsalltag ein wenig leichter machen. Sie wollen mehr über das neueste QuickLIS-Modul erfahren? Dann kontaktieren Sie uns einfach.