QuickCON Taskboard: Aufgaben für Ihre Einsender
In Laboren geraten Aufträge häufig ins Stocken, weil wichtige Materialien fehlen, Anforderungen unklar sind oder notwendige Unterschriften nicht vorliegen. Bisher mussten Labormitarbeitende in solchen Fällen die Einsender mühsam kontaktieren, um die fehlenden Informationen nachzufordern.
Mit dem QuickCON Taskboard gehört diese manuelle Nachverfolgung der Vergangenheit an. Es erkennt automatisch, wenn bei einem Laborauftrag etwas fehlt, und benachrichtigt den Einsender sofort über die ausstehenden Aufgaben. So sparen Sie wertvolle Zeit und sorgen für effiziente Abläufe.
Die Funktionen im Überblick
Automatische Taskerstellung
Das Taskboard erkennt selbstständig, ob bei einem Laborauftrag Informationen fehlen – sei es Material oder Anforderungen. Alle dafür relevanten Informationen werden automatisch dem Laborsystem entnommen. Die Einsender werden sofort benachrichtigt, sodass alle Aufgaben direkt erledigt werden können. Alternativ ist auch eine manuelle Taskerstellung möglich.
Effiziente Aufgabenbearbeitung und Nachverfolgung
Ihre Einsender erhalten einen guten Überblick über alle offenen Tasks und können mit einem Klick direkt in den entsprechenden Auftrag springen, um Aufgaben schnell und effizient zu erledigen. Damit Sie im Labor über den Status des Auftrags informiert bleiben, stehen Ihrem Einsender verschiedene Antwortmöglichkeiten zu jedem Task zur Verfügung. So behalten Sie im Labor immer den Status aller Aufgaben im Blick und können bei Bedarf mit einem Klick Kontakt aufnehmen.
Individuell konfigurierbare Aufgabenverwaltung
Ein weiteres Highlight des Taskboards ist seine Anpassungsfähigkeit. Das Modul kann individuell konfiguriert werden. Je nach Anforderung können individuelle Task-Kategorien erstellt, die Statusverfolgung definiert und spezifische Antwortoptionen festgelegt werden.
Innovativ & einzigartig auf dem Markt
Das QuickCON Taskboard ist die einzige Lösung dieser Art auf dem Markt. Es automatisiert und vereinfacht die Kommunikation mit Ihren Einsendern, spart wertvolle Zeit und sorgt für reibungslose Abläufe. Und ein weiterer Vorteil: Es lässt sich auch problemlos als Stand-Alone-Lösung einsetzen.
Erleben Sie, wie das QuickCON Taskboard Ihre Laborprozesse auf das nächste Level hebt – effizient, innovativ und einzigartig!
Schritt für Schritt zur webbasierten Zukunft
Wir läuten eine neue Ära ein! Durch die schrittweise Umstellung vieler unserer Softwaremodule auf eine webbasierte Architektur eröffnen sich für Sie völlig neue Möglichkeiten. Unsere Web-Anwendungen sind überall und jederzeit verfügbar – alles, was benötigt wird, ist ein Browser und eine Internetverbindung. Der große Vorteil: Eine lokale Installation auf den Endgeräten ist nicht mehr nötig.
Dadurch entstehen vielfältige neue Einsatzmöglichkeiten: Die Software kann nun auch von unterwegs oder an verschiedensten Orten genutzt werden. Ebenso lässt sie sich in Einrichtungen verwenden, bei denen Installationen aus sicherheitstechnischen oder betrieblichen Gründen nicht durchgeführt werden können. Die Umstellung ermöglicht es, die Software flexibel in unterschiedlichsten Szenarien einzusetzen, die sonst durch Installationsanforderungen eingeschränkt wären.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist der deutlich geringere Supportaufwand. Da Updates und Anpassungen zentral bereitgestellt werden, müssen keine manuellen Updates auf den Endgeräten durchgeführt werden. Nutzer:innen greifen immer auf die aktuelle Version zu und Probleme aufgrund veralteter Softwareversionen gehören der Vergangenheit an. Dies entlastet den IT-Support erheblich und vereinfacht die Wartung der Software.
Für systemnahe Funktionen wie Druckeransteuerung, Datei- und Netzwerkzugriff sowie die Kommunikation mit Betriebssystemkomponenten wird es weiterhin native Lösungen geben. Dank einer Bridge werden die webbasierten Module nahtlos in die native Anwendung integriert, sodass die Vorteile beider Technologien voll ausgeschöpft werden können. Für QuickCON bedeutet dies, dass Labore langfristig mit einer webbasierten Lösung arbeiten werden, während auf der Einsenderseite eine hybride Lösung zum Einsatz kommt.
Was die Datensicherheit betrifft, gehen wir auch bei unseren Web-Anwendungen auf Nummer sicher: Mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung schützen wir Ihre Daten während der gesamten Übertragung. So garantieren wir, dass sensible Informationen jederzeit vor unbefugtem Zugriff gesichert sind und die höchsten Sicherheitsstandards eingehalten werden.
Durch die Migration zu webbasierten Lösungen werden unsere Softwarelösungen flexibler, weniger wartungsintensiv und können effizienter in einem breiteren Spektrum von Szenarien eingesetzt werden.
TI im Labor: Den Durchblick behalten
Die Einführung und der Ausbau der Telematikinfrastruktur (TI) hat sich in den letzten Jahren zu einem zentralen Thema im Gesundheitswesen entwickelt. Auch für Labore wird die TI zunehmend wichtiger. Was mit den Anforderungen zum Versichertenstammdatenmanagement (VSDM) begann, hat sich inzwischen zu einem umfassenden digitalen System entwickelt, das nach und nach auch Einfluss auf die Arbeit von Laboren nehmen wird.
Seit dem 1. Juli 2024 ist der Versand und Empfang digitaler Muster – darunter Muster 10, 10A und 39 über den Übertragungsweg Kommunikation im Medizinwesen (KIM) Pflicht. Diese Umstellung betrifft alle Labore, die mit diesen Mustern arbeiten und die die Erstellung, das Unterschreiben und den Versand digitalisieren möchten. Um den reibungslosen Übergang sicherzustellen, haben wir als IT-Dienstleister unsere Softwarelösungen entsprechend angepasst und unterstützen Labore bei der Einrichtung (wir berichteten). Allerdings ist der Rollout, der vor Allem koordinativ sehr anspruchsvoll ist, keineswegs abgeschlossen und wird uns alle sicherlich noch eine Weile beschäftigen.
Aber was kommt danach?
Die nächsten Entwicklungen zeichnen sich bereits ab. Ein Beispiel ist die Elektronische Patientenakte (ePA). Werden Labore ihre Befunde künftig direkt in die ePA einstellen können? Auf diese Frage antwortet die KBV: „Momentan ist es technisch nicht möglich, dass ein Labor den Befund direkt in die ePA lädt – es sei denn der Versicherte gibt dem Labor explizit Zugriffsrechte mittels App. Es ist geplant, dass Laborbefunde in einem strukturierten und bundesweit standardisierten Format (als sogenanntes MIO) durch die Labore erzeugt und an die beauftragenden Ärzte weitergegeben werden. Der Prozess für das Einstellen der Befunde ist noch in Klärung.” Obwohl Laboren also der Zugang zur ePA in aller Regel nicht möglich ist, wird dieses Thema weiterhin intensiv diskutiert werden.
Die Umstellung auf den MIO-Befund hingegen, der ab 2026 das bisherige LDT-Format für den Versand von Laborbefunden ablösen soll, ist sehr viel aktueller und sollte schon jetzt geplant werden. Eine wichtige Voraussetzung dafür wird bereits von einigen Laboren angegangen: Die Umstellung auf international standardisierte LOINC-Codes für die Identifikation medizinischer Laborergebnisse und klinischer Beobachtungen. Um diese Umstellung einfacher zu gestalten, haben wir QuickCON bereits um eine Funktion erweitert, die das Mapping von Analyten zu LOINC-Codes mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) automatisiert. Selbstverständlich werden wir mit der Einführung des MIO-Formats die Befunde in diesem neuen Format zur Verfügung stellen.
Als IT-Dienstleister sind wir darauf spezialisiert, Labore auf ihrem Weg durch die Telematikinfrastruktur zu begleiten. Wir sind selbst für verschiedene Verfahren der TI zertifiziert, behalten die aktuellen Entwicklungen im Blick und setzen die nötigen technischen Anpassungen um. Unsere Softwarelösungen ermöglichen es Ihnen, die TI-Anforderungen – von der digitalen Signatur über den sicheren Versand per KIM bis hin zur Vorbereitung auf den MIO-Befund – nahtlos in Ihren Laboralltag zu integrieren. Neben der technischen Implementierung bieten wir Schulungen an, damit Ihr Team den Umgang mit den neuen Systemen sicher beherrscht.
Fazit: Jetzt handeln, um zukunftssicher zu sein
Auch wenn Labore bisher nicht im selben Umfang wie Arztpraxen von der Telematikinfrastruktur betroffen waren, wird die TI zunehmend wichtiger. Die verpflichtende Einführung von KIM ist nur der Anfang. Die digitale Signatur, der MIO-Befund und nicht zuletzt die ePA sind die nächsten großen Themen, auf die Labore sich vorbereiten sollten.
Mit unserer Expertise unterstützen wir Sie dabei, den digitalen Wandel im Labor erfolgreich zu meistern und Ihre Prozesse zukunftssicher zu gestalten. Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung bei der Umsetzung der TI in Ihrem Labor benötigen – wir sind gerne für Sie da.
Fit durch die Mittagspause
In unserer Branche dreht sich alles um Gesundheit und das Thema fängt bei uns selbst an. Denn mal ehrlich, wir alle haben unseren inneren Schweinehund und auch mit Stehschreibtischen gehört langes Sitzen zu unserem Arbeitsalltag. Verspannungen und andere Zipperlein bleiben irgendwann nicht aus. Im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) bieten wir deshalb unserem Team einmal pro Woche eine aktive Mittagspause – ideal, um den Rücken zu entlasten, frische Energie zu tanken und gestärkt zurück an die Arbeit zu gehen.
Ob Yoga, Rückenschule oder andere Bewegungsangebote: Unter der fachkundigen Anleitung unserer Physiotherapeutin Susi Moll rollen wir also wöchentlich unsere Matten aus und sporteln eine halbe Stunde.
Dabei geht es überhaupt nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern um Spaß an der Bewegung und darum, den Arbeitsalltag ein Stück gesünder zu gestalten. Und auch eine ergonomische Arbeitsumgebung mit dem passend eingestellten Schreibtisch spielen dabei eine große Rolle. Am Ende sind ein gesunder Rücken und ein fitter Körper die besten Voraussetzungen für produktives Arbeiten, kreative Ideen und vor allem gute Laune. Kurzum: Warum nicht den Laptop für eine halbe Stunde zuklappen und gemeinsam etwas für die Gesundheit tun? Wir möchten unsere aktive Pause jedenfalls nicht mehr missen, danach fühlt sich der restliche Arbeitstag einfach leichter an.
Also, auf die Matten, fertig, los!
Gemeinsame Innovation: Kooperationspartnerin Dr. Justine Dokoupil
Dr. Justine Dokoupil ist eine erfahrene Gynäkologin und Zytologin und weiß genau, was es bedeutet, ein Labor zu leiten – insbesondere in einem so hoch spezialisierten Bereich wie der gynäkologischen Zytologie, wo Präzision, Konzentration und Effizienz von größter Bedeutung sind.
Als sie 2017 die Leitung des Zytologielabors der Praxis Frauenärzte vom Bruderwald in Bamberg übernahm, stand sie vor der Herausforderung, einerseits den Spagat zwischen Frauenarztpraxis und Labor zu bewerkstelligen und gleichzeitig mit dem Kostendruck umzugehen, der auf der Branche lastet.
Kooperation und Entwicklung von QuickLIS
Um die Untersuchungen so effizient, unkompliziert und kostengünstig wie möglich abzubilden, brauchte es eine moderne Software, die voll auf die Bedürfnisse und Arbeitsabläufe des Labors abgestimmt und einfach bedient werden kann. Bei der Suche nach einer geeigneten Lösung nahm sie Kontakt zu uns auf. In einem ersten Telefonat mit unserem Geschäftsführer Jürgen Bucher schilderte Frau Dr. Dokoupil ihre Probleme mit der bisherigen Software und ihre Wünsche in Bezug auf eine passende Alternative. Da wir bereits mit der Entwicklung eines Laborinformationssystems für die Zytologie begonnen hatten, war das Timing perfekt: Die Idee einer Kooperation war geboren.
Mithilfe des ärztlichen Fachwissens nahm unser Laborinformationssystem QuickLIS in den kommenden Jahren immer mehr Gestalt an und konnte schließlich in Betrieb genommen werden. Dabei war die ärztliche Meinung von Anfang an ein zentraler Schlüssel bei der (Weiter-)Entwicklung unserer Lösung, um das Produkt so nah wie möglich an der Arbeitswirklichkeit der Zytologie auszurichten – für uns als Unternehmen ein unschätzbar hoher Wert. So kam etwa die Idee, die arbeitsintensiven oKFE-Bögen automatisch vorbefüllen zu lassen, von Frau Dr. Dokoupil direkt. Und auch sie selbst empfand die Zusammenarbeit als Win-win-Situation: „Ich fand es toll, QuickLIS von Anfang an mitzugestalten und meine Wünsche einzubringen. Gleichzeitig ist mein eigenes Verständnis für EDV mit ihren Möglichkeiten und Grenzen enorm gewachsen.“
Ein flexibles und skalierbares System
Herausgekommen ist ein Laborinformationssystem, das sich passgenau an die laboreigenen Bedürfnisse ausrichten lässt und damit individuell skalierbar ist. Und auch für Labore, die bereits ein System im Einsatz haben, bietet es die Möglichkeit, einzelne Module, wie etwa die digitale Auftragserfassung (Order Entry) oder die Befundübermittlung, einzeln anzubinden.
Wir sind froh, mit Frau Dr. Dokoupil eine Kooperationspartnerin gewonnen zu haben, die Innovationsbereitschaft und eine kleine Portion Risikofreude vereint und sich getraut hat, diesen Weg gemeinsam mit uns zu gehen. Gerade in einer Branche, in der noch vieles händisch abläuft, ist das keine Selbstverständlichkeit. Und auch wenn eine Software-Umstellung immer einigen Einsatz erfordert, empfand sie selbst den Aufwand dank guter und umfassender Betreuung überschaubar. Insgesamt sei die Zusammenarbeit immer geprägt von guter Erreichbarkeit und einer Kommunikation auf Augenhöhe.
Zusammenarbeit für Innovation
Die Enwicklung von QuickLIS ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir die Zusammenarbeit mit unseren Kund:innen in unserem Unternehmen verstehen. Nur indem wir regelmäßig und intensiv kommunizieren und auf die jeweiligen Wünsche eingehen, können wir unsere Software perfekt auf die Arbeitswirklichkeit der Branche ausrichten und damit ein Produkt schaffen, das die Arbeit aller Beteiligten so einfach wie möglich macht.
An dieser Stelle möchten wir Frau Dr. Dokoupil ein riesengroßes Dankeschön aussprechen – für Ihren Wagemut und vor allem für das Vertrauen, das sie in uns gesetzt hat. Wir freuen uns auf viele weitere innovative Ideen!
MSD Gesundheitspreis 2024: Jetzt abstimmen!
Wir freuen uns sehr, bekanntgeben zu dürfen, dass das EsmAiL-Projekt, an dem wir als Partner beteiligt waren, für den MSD Gesundheitspreis 2024 nominiert wurde! Das Projekt hatte das Ziel, die Versorgung von Menschen mit Akne inversa, einer chronisch-entzündlichen Hauterkrankung, zu verbessern. Seit 2011 würdigt der MSD Gesundheitspreis innovative Projekte, die die Gesundheitsversorgung in Deutschland voranbringen. In diesem Jahr zählt EsmAiL zu den zehn Finalisten – ein großartiger Erfolg, den wir als Partner des Projekts mit großer Freude unterstützt haben.
Über das Projekt
EsmAiL steht für Evaluation eines strukturierten und leitlinienbasierten multimodalen Versorgungskonzepts für Menschen mit Akne inversa und setzte sich dafür ein, die Versorgung der Betroffenen zu verbessern. Diese chronische Hauterkrankung, die oft schmerzhafte Entzündungen in Achseln, Leisten und im Genitalbereich verursacht, ist extrem belastend. Oft dauert es Jahre, bis eine Diagnose gestellt wird.
Genau hier setzt EsmAiL an: Im Rahmen des Projektes wurde von der Hautklinik der Universitätsmedizin Mainz gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung e.V. (DGfW) und auf Grundlage der europäischen Leitlinie ein Behandlungsalgorithmus für Akne inversa entwickelt. Auf Basis dieses umfassenden Versorgungskonzepts wurden bundesweit Arztpraxen, Kliniken und Wundzentren unterschiedlicher Fachrichtungen zu sogenannten „Akne inversa-Zentren (AiZ)“ ausgebildet. Diese Zentren boten den Betroffenen eine gezielte, wirksame Therapie und umfassende Unterstützung bei der Reduktion der Risikofaktoren. Das Ziel war klar: Die Lebensqualität der Patient:innen verbessern, die Krankheitslast senken und gleichzeitig das Gesundheitssystem entlasten. Das Projekt wurde mittlerweile abgeschlossen und die Ergebnisse waren so überzeugend, dass derzeit daran gearbeitet wird, EsmAiL in die Regelversorgung zu überführen.
Unser Beitrag als Partner
Wir sind stolz darauf, dass wir als Partner der DGfW zum Erfolg dieses Projekts beitragen konnten. Unsere Aufgabe bestand in der Entwicklung einer speziellen Studienmanagement-Software, mit der wichtige Daten erhoben und die Compliance der Studienteilnehmer:innen überwacht werden konnte. Diese technische Unterstützung war ein Faktor, um die hohe Qualität der Studie sicherzustellen und wertvolle Erkenntnisse für die Zukunft zu gewinnen.
Jetzt für EsmAiL abstimmen!
Sie haben Sie jetzt die Möglichkeit, für den Publikumspreis des MSD Gesundheitspreises 2024 abzustimmen, damit EsmAiL die Anerkennung erhält, die es verdient. Bis zum 28. Oktober 2024 (12:00 Uhr) ist noch Zeit – jede Stimme zählt! Zur Abstimmung geht’s hier lang.
Stimmen Sie ab und unterstützen Sie EsmAiL! Die Gewinner werden am 5. November 2024 in München bekannt gegeben.
Für mehr Informationen über das Projekt: www.esmail.eu
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
QuickCON Schulungstage
Es ist wieder so weit: Vom 6. bis 7. November 2024 finden unsere alljährlichen Schulungstage statt. Ein Highlight, dem wir immer mit viel Vorfreude entgegenblicken.
Dieses Mal wird die neue Web-Architektur von QuickCON im Mittelpunkt stehen. Unter dem Motto „QuickCON goes Web“ bieten wir Ihnen am ersten Tag geballtes Hintergrundwissen zur neuen Architektur des Servers und zur Fremdlaboranbindung über unser Order-Entry-System. Außerdem erfahren Sie alles zur neuen Rechte-Rollen-Verwaltung und können sich auf einen praxisnahen Workshop freuen. Und nach so viel Input darf ein wenig Zerstreuung natürlich nicht fehlen. So wird der erste Tag mit einem gemütlichen Abendessen enden, um genug Zeit für ein wenig Erholung und das ein oder andere Gespräch zu haben.
Am zweiten Schulungstag präsentieren wir Ihnen unsere neuen Module und Sie erhalten viele nützliche Infos und Tipps rund um das Thema TI.
Eine persönliche Einladung mit dem Link zur Anmeldung haben Sie bereits erhalten. Sollten Sie versehentlich kein Schreiben bekommen haben, finden Sie die Einladung noch einmal hier angehängt. Wir freuen uns schon sehr, Sie im November bei uns begrüßen zu dürfen.
Neues Feature: QuickCON Testkits
Es gibt spannende Neuigkeiten aus der QuickCON-Welt: Wir arbeiten an einem neuen Feature, das es Ihnen ermöglicht, Patient:innen medizinische Testkits für zu Hause anzubieten – QuickCON Testkits.
Dabei wird der komplette Prozess digital und in einem System abgebildet – vom Verkauf und Versand der Testkits, über die Testkit-Aktivierung und die Erstellung eines Laborauftrags im Order Entry bis hin zur Befundübermittlung.
QuickCON Testkits ist modular aufgebaut und kann problemlos an andere Shopsysteme angebunden werden. Darüber hinaus lässt es sich individuell an Ihre Abläufe und Workflows anpassen. Dadurch eröffnen sich viele Einsatzmöglichkeiten für verschiedenste Szenarien und Prozesse.
Und das Beste: Dank der Anbindung an Ihr Laborsystem lassen sich die Testkit-Untersuchungen nahtlos in Ihre bestehenden Prozesse integrieren.
Seien Sie gespannt auf weitere Details und Einblicke in dieses innovative Feature – wir halten Sie auf dem Laufenden!
Neue Servicemodelle: Umfassende Wartung Ihrer IT-Systeme
Legen Sie die Wartung Ihrer IT-Systeme in vertrauenswürdige Hände. Mit unserem umfassenden Dienstleistungsangebot können Sie sicher sein, dass Ihre IT-Infrastruktur immer auf dem aktuellsten Stand ist. Dazu bieten wir Ihnen ein umfangreiches Basispaket, das Sie um Zusatzmodule ergänzen und damit ganz auf Ihre Bedürfnisse zuschneiden können. Unsere Servicemodelle gehen über unsere regulären Serviceleistungen hinaus und bieten Ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit und Effizienz. Dabei ist unser Service sowohl auf Microsoft- als auch auf LINUX-Betriebssysteme ausgelegt.
Das Basispaket enthält unter anderem folgende Leistungen:
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Patch-Management: Regelmäßige Updates und Sicherheits-Patches sind entscheidend, um bekannte Schwachstellen im Betriebssystem zu schließen und die Sicherheit der IT-Systeme zu gewährleisten.
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Monitoring: Die permanente Überwachung der kritischen Dienste stellt sicher, dass alle wichtigen Anwendungen und Prozesse reibungslos funktionieren und Probleme sofort erkannt und behoben werden können.
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Serverüberwachung: Kontinuierliches Monitoring der Serverauslastung, Speicherstände und Updatestände hilft, Engpässe und Ausfälle zu vermeiden und die Leistung der IT-Infrastruktur zu optimieren.
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Aufdecken von Sicherheitslücken: Die Identifikation und Meldung von sicherheitsrelevanten Schwachstellen im Betriebssystem ist wesentlich, um proaktiv gegen potenzielle Bedrohungen vorzugehen.
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Backup-Unterstützung: Die Unterstützung bei der Datensicherung Ihrer Systeme und Datenbanken ist unerlässlich, um Datenverluste zu verhindern und eine schnelle Wiederherstellung im Falle eines Ausfalls zu ermöglichen.
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Bereitstellung eines sicheren SSL-Zertifikats: Für den sicheren Betrieb unserer Software wird ein SSL-Zertifikat für den Pakettransfer benötigt. Das SSL-Zertifikat wird über den BSSD-Zertifizierungsserver erstellt bzw. erneuert.
Darüber hinaus dokumentieren und archivieren wir alle durchgeführten Maßnahmen sowie die Protokolle der Serverüberwachung.
Zusätzlich können Sie unsere Zusatzpakete flexibel hinzubuchen:
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Monatliches Zeitkontingent
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Service Level Agreement (SLA) mit erweitertem Support außerhalb der normalen Hotline-Zeiten.
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Penetrationstests zur Identifikation unentdeckter Sicherheitslücken.
Unsere Dienstleistungen bieten Ihnen die Sicherheit, dass Ihre IT-Systeme stets auf dem neuesten technischen Stand sind. Dies reduziert das Risiko von Ausfällen Ihrer Labor-EDV erheblich, entlastet Ihre interne IT-Abteilung und minimiert die Gefahr externer Angriffe. So können Sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren und den reibungslosen Betrieb Ihres Labors gewährleisten.
Wenn Sie wissen möchten, welche Leistungen unsere Servicemodelle noch umfassen oder weitere Fragen zu diesem Thema haben, kontaktieren Sie uns einfach. Wir freuen uns über Ihre Nachricht.
KI-basierte LOINC-Zuordnung
LOINC – die Zukunft des Labordatenstandards
Labore stehen zunehmend vor der Herausforderung, ihre Testkataloge und Ergebnisse mit dem international anerkannten LOINC-Code zu standardisieren.
LOINC (Logical Observation Identifiers Names and Codes) ist ein weltweit anerkannter Standard für die Identifikation medizinischer Laborergebnisse und klinischer Beobachtungen. Die Nutzung von LOINC-Codes erleichtert den Datenaustausch zwischen den unterschiedlichsten Gesundheitseinrichtungen – und zwar weltweit.
Für Labore ist die Umstellung auf LOINC eine wichtige Voraussetzung für MIO-Laborbefunde, die künftig von der KBV im Zuge der elektronische Patientenakte (ePA) eingeführt werden sollen.
Damit diese Umstellung für Sie zum Kinderspiel wird, haben wir QuickCON um eine neue Funktion erweitert: dem automatisierten Mapping von Analyten zu LOINC-Codes mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI).
Unsere KI-gestützte Lösung
Die QuickCON LOINC-Zuordnung nutzt fortschrittliche KI-Algorithmen, um automatisch die am wahrscheinlichsten zutreffenden LOINC-Codes für Ihre Untersuchungen zu ermitteln. Dabei werden die Merkmale und Beschreibungen der Analyte, inklusive Material, Messmethode und Einheit analysiert. Nach der KI-basierten Analyse müssen Sie nur die richtige Zuordnung auswählen. Zur Unterstützung werden die Übereinstimmungswahrscheinlichkeit und eine Begründung für die vorgeschlagene Zuordnung mitgeliefert.
Ihre Vorteile
Effiziente Analytauswahl: Unser Tool ermöglicht es Ihnen, die meistgefragten Analyte schnell zu identifizieren, um Prioritäten effizient zu setzen und Ihre Ressourcen optimal zu nutzen.
Aktualität: QuickCON verwendet stets die aktuellste Version des LOINC-Standards, um genaue Zuordnungen zu gewährleisten. Für bereits zugeordnete Analyte können Neuanalysen durchgeführt werden, bei denen bestehende Zuordnungen erhalten bleiben und durch die neuen Analyse-Ergebnisse ergänzt werden.
Nahtlose Integration: Die neue Funktion ist direkt in QuickCON integriert und kann sofort genutzt werden. Es sind keine zusätzlichen Installationen oder komplexen Schulungen erforderlich.
Zeitersparnis: Die manuelle Zuordnung von LOINC-Codes ist zeitaufwendig und erfordert spezialisierte Kenntnisse. Mit unserer KI-gestützten Lösung wird dieser Prozess erheblich beschleunigt, sodass Sie nur noch die richtige Zuordnung auswählen müssen.
Die automatische Ermittlung von LOINC-Codes mittels KI macht die Umstellung auf LOINC für Labore deutlich einfacher und effizienter. Sie möchten mehr darüber erfahren? Gerne erläutern wir Ihnen weitere Details in einem persönlichen Gespräch.
Nachhaltige Mobilität im Unternehmen fördern
Mobilität ist ein zentrales Thema im Bereich Nachhaltigkeit. Sie stellt einen bedeutenden Hebel dar, um den CO₂-Ausstoß zu reduzieren und den Klimaschutz zu fördern. Unternehmen spielen hierbei eine entscheidende Rolle bei der Förderung nachhaltiger Mobilität, sowohl im direkten Geschäftskontext als auch bei den täglichen Arbeitswegen der Mitarbeitenden.
Die Förderung nachhaltiger Mobilität ist für Unternehmen nicht nur aus ökologischen Gründen wichtig. Sie trägt oft auch zur Gesundheitsförderung der Mitarbeitenden bei, erhöht die Kosteneffizienz und steigert die Attraktivität als Arbeitgeber.
Doch wie können Unternehmen aktiv zur Mobilitätswende beitragen und nachhaltige Mobilitätslösungen vorantreiben? Wir möchten Einblicke geben, wie wir in unserem Unternehmen die nachhaltige Mobilität fördern.
Unsere Maßnahmen für nachhaltige Mobilität
Nachhaltigkeit ist bei uns ein zentraler Unternehmenswert, der alle Bereiche umfasst – insbesondere das Thema Mobilität. Wir bieten unseren Mitarbeitenden eine Vielzahl von Maßnahmen an, um sich ökologisch nachhaltig fortzubewegen, und zwar auf die jeweils individuell am besten passende Weise.
Förderung der Fahrradnutzung
Eine unserer beliebtesten Maßnahmen ist das Fahrradleasing, welches wir als Unternehmen bezuschussen. Diese umweltfreundliche Alternative sorgt nicht nur für eine Reduzierung des CO₂-Ausstoßes, sondern fördert auch die Gesundheit durch mehr Bewegung.
Bezuschussung des ÖPNV
Wir unterstützen die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel durch einen Mobilitätszuschuss für das Deutschlandticket. Dieses Ticket ermöglicht unseren Mitarbeitenden eine flexible und umweltfreundliche Fortbewegung im gesamten Land.
Elektromobilität
In unserem Bestreben, nachhaltiger zu werden, stellen wir sukzessive unsere Poolfahrzeuge auf Elektroautos um. Diese Maßnahme reduziert nicht nur den CO₂-Ausstoß, sondern unterstützt auch den Übergang zu einer umweltfreundlicheren Fahrzeugflotte.
E-Ladestationen
Für alle Mitarbeitenden, die mit Elektroautos unterwegs sind, haben wir E-Ladestationen auf dem Firmenparkplatz eingerichtet. Dies erleichtert das unkomplizierte Laden während der Arbeitszeit und fördert die Nutzung von Elektrofahrzeugen.
Private Nutzung der Poolfahrzeuge
Wer kein eigenes Auto besitzt, kann bei Bedarf auch privat auf eines unserer Poolfahrzeuge zurückgreifen – etwa um den nächsten Umzug zu bewältigen. Dies bietet unseren Mitarbeitenden Flexibilität und unterstützt gleichzeitig die Reduzierung des Fahrzeugbesitzes.
Flexible Arbeitszeiten
Durch flexible Arbeitszeiten können unsere Mitarbeitenden öffentliche Verkehrsmittel besser nutzen, was sie als Alternative zum Auto attraktiver macht.
Geschäftsreisen reduzieren
Wir setzen auf digitale Kommunikationsmittel und reduzieren unnötige Geschäftsreisen. Sind Geschäftsreisen doch einmal nötig, versuchen wir diese möglichst ökologisch zu gestalten.
Fahrgemeinschaften
Wir unterstützen Fahrgemeinschaften unter unseren Mitarbeitenden. Dies reduziert den Verkehr und die Umweltbelastung und stärkt gleichzeitig das Gemeinschaftsgefühl im Team.
Corporate Benefits
Unsere Mitarbeitenden profitieren von Corporate Benefits, darunter attraktive Leasing-Angebote für Automobile, einschließlich Elektroautos. Dies ermöglicht eine umweltfreundlichere Fahrzeugwahl.
Homeoffice
Das Arbeiten im Homeoffice gehört bei uns seit langem zum Alltag. Besonders für Mitarbeitende mit langen Anfahrtswegen ist dies eine willkommene Alternative, die zusätzlich den CO₂-Ausstoß verringert.
Zentrale Lage
Unsere zentrale Lage in Ulm erleichtert so manchen Anfahrtsweg und trägt aktiv zu einer umweltfreundlichen Mobilität bei – ganz gleich, ob man mit den Öffis, mit dem Fahrrad oder zu Fuß anreist.
Unser Ansatz
Weil wir bei all den Maßnahmen nicht blind vorgehen wollen und uns die Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden am Herzen liegen, führen wir anonyme Mobilitätsumfragen durch, um den Bedarf und das Nutzungsverhalten im Team zu analysieren. Aber das ist noch nicht das Ende unserer Reise. Unser Ziel ist es, immer neue Wege zu entdecken, um unser Engagement weiter auszubauen und zu verbessern, im Sinne unserer Umwelt und unserer Mitarbeitenden.
Wir sind überzeugt, dass Unternehmen eine Schlüsselrolle in der Mobilitätswende spielen und eine wesentliche Verantwortung bei der Gestaltung und Förderung nachhaltiger Mobilität tragen. Durch gezielte Investitionen, Mitarbeitendenanreize und eine nachhaltige Unternehmenskultur können sie diese aktiv vorantreiben. Umweltfreundliche Mobilitätslösungen gestalten nicht nur die Zukunft der betrieblichen Mobilität, sondern tragen auch wesentlich zu globaler Nachhaltigkeit bei.
Sponsoring: Smart Data-Seminar
In einer Zeit, in der der Klimawandel eine der größten Herausforderungen unserer Gesellschaft darstellt, ist es von entscheidender Bedeutung, junge Menschen frühzeitig für dieses Thema zu sensibilisieren. Darauf zielt auch das Projektseminar des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums in Pfuhl zum Thema „Smart Data – Voraussetzung für einen habitablen Planeten“ ab. Anhand durch unser Unternehmen gesponserter Sensoren konnten die Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse der Fragestellung nachgehen, welche Rolle die Programmierung in der modernen Landwirtschaft und Pflanzenkunde in Zukunft spielen könnte.
Ziel des Seminars unter der Leitung der Studiendirektorin Heike Schnaubelt war es, die komplexen Prozesse und Auswirkungen des Klimawandels mittels praktischer Experimente und Datenerhebungen aufzuzeigen. Durch den Einsatz von Sensoren sollten die Jugendlichen nicht nur theoretisches Wissen erwerben, sondern auch die Fähigkeit entwickeln, selbstständig Daten zu sammeln, auszuwerten und daraus Schlüsse zu ziehen. Dabei kümmerten sich die Seminar-Teilnehmenden von Anfang an um alles eigenständig: von der Kontaktaufnahme zu potenziell unterstützenden Unternehmen über den Aufbau und Programmierung sämtlicher Gerätschaften bis hin zur Auswertung der Daten. Heraus kamen so einige konstruktive Diskussionen und viele spannende Erkenntnisse. Unterstützung bekamen sie dabei von Ihrer Seminarleiterin Frau Schnaubelt, die sehr begeistert von Ihren Schüler:innen war: „Alle waren von Anfang an super engagiert und eigentlich hätten wir angesichts des anspruchsvollen Themas auch gerne mehr Zeit gehabt.“
Die durch uns gesponserten Sensoren der Firma PASCO, welche schon bei anderen Seminaren zum Einsatz kamen, sind mit modernster Technologie zur digitalen Messwerterfassung ausgestattet und drahtlos vernetzbar. Sie ermöglichten die kontinuierliche Übertragung und Auswertung verschiedenster Umweltparameter, wie etwa Temperatur, Luftfeuchtigkeit, CO₂-Gehalt und Bodenfeuchtigkeit in verschiedenen nachgestellten Klimazonen. Durch die aktive Veränderung von Parametern durch die Schüler:innen, etwa durch Zugabe von Eiswürfeln zur Klimazone Wasser, konnten die Auswirkungen unmittelbar beobachtet werden. Auf diese Weise erstellten die Schüler:innen gleichzeitig Unterrichtsmaterial zum Thema Klimawandel, das den unteren Klassen für Physikübungen zugutekommen wird – eine Win-win-Situation für alle!
Wir freuen uns, dass wir den Forschergeist am Bertha-von-Suttner-Gymnasium durch unsere Spende ein wenig unterstützen konnten und sind schon sehr gespannt auf viele weitere spannende Projekte.
Tag des Ehrenamts: Unser Social Day
Am 5. Dezember ist Tag des Ehrenamts – der perfekte Anlass, um innezuhalten und all jene zu feiern, die mit ihrem Engagement die Welt ein bisschen besser machen. Und weil wir finden, dass so etwas jede Unterstützung verdient, schenken wir unseren Mitarbeitenden einen Tag, um sich voll und ganz ihrem Ehrenamt zu widmen. Unser Social Day ist unsere Art, Danke zu sagen und das Engagement unserer Mitarbeitenden wertzuschätzen.
So unterschiedlich wie unsere Mitarbeitenden: Ehrenamt mit Herz
Die Vielfalt bei uns zeigt sich nicht nur im Büroalltag, sondern auch in den Bereichen, die unsere Kolleginnen und Kollegen im Ehrenamt übernehmen. Ziemlich beeindruckend, wie groß die Bandbreite an Aktivitäten ist!
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Jugendarbeit: Einige von uns sind in der Jugendarbeit tätig. So fördert Supportler Philipp die Feuerwehrheld:innen von morgen und zeigt den Kleinsten mit viel Geduld und Begeisterung, wie man sicher mit Feuer umgeht und wie man im Team zusammenarbeitet. Ein Funke, der sprichwörtlich überspringt!
Und Bianca gibt jedes Jahr zwei Wochen ihres Sommerurlaubs für das Zeltlager Schwende her – ein „Zeltlager als Staat”, bei dem die Jugendlichen nicht nur den Spaß ihres Lebens haben, sondern auch noch auf spielerische Weise etwas politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Bildung erfahren. -
Nachhaltigkeit: Nachhaltigkeit ist bei uns im Unternehmen ein wichtiger Aspekt. Kein Wunder! Unser Geschäftsführer Jürgen engagiert sich in diesem Bereich sehr stark und ist ein aktives Mitglied im Haus der Nachhaltigkeit. Die hier gewonnenen Ideen bringt er wiederum auch in unserem Unternehmen ein.
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Hochwasserhilfe: Das Hochwasser im Landkreis Neu-Ulm in diesem Jahr hat viele Menschen hart getroffen. Umso wichtiger waren die zahlreichen Helfenden, die keine Scheu hatten, sich die Hände schmutzig zu machen und mit anzupacken – so wie Mareike.
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Wahlhilfe: Demokratie ist ein hohes Gut und funktioniert nur, wenn alle mitmachen. Tanja engagiert sich schon seit Jahren als Wahlhelferin in Ulm.
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Tierschutz: Ob im hiesigen Tierheim oder bei der Rettung und Aufpäppelung von Straßenhunden in Rumänien. Unser mittlerweile leider ehemaliger Kollege Simon verwendet einen Teil seiner Freizeit für den Schutz und die Pflege von Tieren.
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Kirchenarbeit: Auch das kirchliche Ehrenamt ist in unserem Team stark vertreten. Lukas ist als Verbandsleiter der Ministrant:innen der Diözese Rottenburg-Stuttgart in der kirchlichen Jugendarbeit aktiv. Während Karin sich in ihrer Kirche darum kümmert, dass alle bestens informiert bleiben und erstellt das Layout des vierteljährlichen Gemeindebriefs.
Warum Ehrenamt wichtig ist – und wir es unterstützen
Für viele im Team ist das Ehrenamt nicht nur ein „Hobby“, sondern eine echte Herzensangelegenheit. Es stärkt die Gemeinschaft, bringt Menschen zusammen und macht oft den entscheidenden Unterschied. Mit dem Social Day wollen wir genau das fördern. Ob für bestehende Engagements oder um einfach mal etwas Neues auszuprobieren – die Resonanz auf diesen Tag zeigt, dass unsere Mitarbeitenden ihn aktiv und begeistert nutzen.
Wir sind jedenfalls beeindruckt und inspiriert von dem großartigen Engagement unserer Kolleg:innen. Es ist schön zu sehen, was für Fähigkeiten und Erfahrungen in unserem Team stecken – und wie diese auf völlig andere Weise in der Gesellschaft wirken. In jedem Fall ein Gewinn für alle!
Also, ein Hoch auf das Ehrenamt – und auf all die tollen Menschen, die sich dafür stark machen. Wir sind stolz, dass wir unseren Teil dazu beitragen können, diesen Einsatz zu unterstützen. Schon jetzt freuen wir uns auf die Geschichten und Erlebnisse, die die Möglichkeit des Social Days in Zukunft mit sich bringen wird!
Gratulation: MSD Gesundheitspreis 2024
Herzliche Glückwünsche an das 𝗘𝘀𝗺𝗔𝗶𝗟-𝗣𝗿𝗼𝗷𝗲𝗸𝘁 für diesen großartigen Erfolg! Das Projekt, das einen wertvollen Beitrag zur Versorgung von Menschen mit Akne inversa geleistet hat, wurde gleich drei Mal ausgezeichnet: Mit dem 1. Jurypreis und dem Publikumspreis des MSD Gesundheitspreises 2024 sowie mit dem Hufeland-Preis 2023!
Wir sind stolz, als Partner der Deutschen Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung e.V. (DGfW) einen Teil zu diesem Erfolg beigetragen zu haben, indem wir eine IT-Lösung zur optimalen Erfassung und Darstellung der Forschungsdaten entwickelt haben. Ein großes Dankeschön an das engagierte Projektteam und alle, die diesen Erfolg unterstützt haben!
QuickCON-Schulungstage: Neue Funktionen und Impulse
Zwei intensive Tage vollgepackt mit neuen Funktionen, praxisnahen Einblicken und Networking gehen nun zu Ende: Die QuickCON-Schulungstage boten wieder viel Zeit für wertvollen Input und regen Austausch für alle Teilnehmenden.
Unter dem Motto „QuickCON goes Web“ lag dieses Mal ein großer Fokus auf unserer neuen Web-Architektur mit all ihren Facetten: Der erste Tag begann mit tiefgehenden Einblicken in die Serverarchitektur und die Infrastruktur. Nach einem stärkenden Mittagessen ging es dann weiter mit der Präsentation neuer Funktionalitäten und der umfassenden Einführung in QuickCON Web. Und weil so ein intensives Programm natürlich auch nach einem Ausgleich verlangte, endete der Tag in einer gemütlichen Runde bei leckerem Abendessen und frisch gemixten Cocktails. Die lockere Atmosphäre bot Zeit zum Plaudern und Revue passieren lassen.
Am heutigen zweiten Tag stand zunächst das Thema Telematikinfrastruktur (TI) im Vordergrund. Anschließend folgten die Präsentation unserer Neuentwicklungen und ein intensives Brainstorming, bei dem die Teilnehmenden die Gelegenheit bekamen, aktiv ihre Ideen einzubringen. Für uns enorm wichtig, da das Feedback unserer Kund:innen ein wertvoller Teil unserer Weiterentwicklung darstellt. Und so endete der Tag mit einem produktiven Austausch und vielen frischen Impulsen, bevor sich nun alle Teilnehmenden wieder auf die Heimreise begeben.
Wir freuen uns riesig über die zahlreichen Teilnehmenden und die positive Resonanz zu unserer Veranstaltung. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren und das Event so besonders gemacht haben. Wie immer waren die Schulungstage auch für uns wieder ein Highlight des Jahres. Bis zum nächsten Jahr!
Machen Sie Patient:innen zu Einsendern – mit QuickCON Testkit!
Ob Nährstoffmängel, Hormonhaushalt oder Allergien: Das Interesse an der eigenen Gesundheit wächst stetig. Immer mehr Menschen möchten ihre Gesundheit selbstständig und proaktiv im Blick behalten. Dementsprechend ist auch die Nachfrage nach Testkits für zu Hause in den letzten Jahren rasant gestiegen. Da es sich dabei keineswegs immer nur um Selbsttests handelt, die ein sofortiges Ergebnis versprechen, sind hier Labore gefragt. Nutzen Sie diese Chance und bilden Sie Heimtests effizient und fehlerfrei in Ihrem Workflow ab – mit QuickCON Testkit.
Wie kürzlich bereits angekündigt, zeigen wir Ihnen heute, warum unser Tool ein Gamechanger für Ihr Labor sein kann. Machen Sie Patient:innen zu Ihren neuen Einsendern! Wir zeigen Ihnen, wie das geht.
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Mehr InformationenDie erste standardisierte Softwarelösung für Labortestkits
Unsere Software ermöglicht es, den Prozess für Testkits nahtlos in Ihre bestehenden Prozesse zu integrieren, dank einer direkten Anbindung an Ihr Laborsystem. So können Sie Patient:innen ganz einfach in Ihren digitalen Laboruntersuchungsprozess einbinden. QuickCON ist die erste standardisierte Softwarelösung, die dies ermöglicht.
Und so funktioniert’s
- Sobald ein Testkit bestellt wird, wird die Bestellung über eine Schnittstelle zu Ihrem Shopsystem direkt in unser Logistik-Tool übertragen. Von dort aus kann sie entweder von Ihnen oder Ihrem Logistikpartner bearbeitet werden. Gleichzeitig wird im Hintergrund automatisch ein Laborauftrag für Ihr Laborsystem erstellt. Das Testkit wird mit einem Barcode-Etikett versehen und an den:die Patient:in versendet.
- Hier angekommen, muss die Testperson das Testkit zunächst aktivieren. Dazu muss sie den beigelegten QR-Code einscannen und die persönlichen Daten eingeben. Der bereits vorbereitete Laborauftrag wird automatisch um diese Daten ergänzt und ist nun vollständig in Ihrem Laborsystem vorhanden – inklusive aller abrechnungsrelevanten Daten. Der:die Patient:in führt den Test durch und sendet die Probe an Ihr Labor zurück.
- Im Labor wird die Probe über einen Barcodescan dem entsprechenden Auftrag sicher zugeordnet, ohne dass ein Umetikettieren erforderlich ist. Anschließend kann die Probe untersucht werden.
- Sobald der Befund fertig ist, erhält der:die Patient:in eine Benachrichtigung per Mail oder SMS und kann die Ergebnisse online abrufen.
Warum QuickCON Testkit?
- Nahtlose Integration in bestehende Systeme: QuickCON Testkit kann problemlos an jedes Laborinformationssystem angebunden werden, sodass sich das System in Ihren üblichen Laborprozess einfügt. Ebenso kann es über eine Schnittstelle an Ihr Shopsystem angebunden werden.
- Neue Zielgruppen erreichen: Vorbei sind die Zeiten, in denen Patient:innen nur vor Ort in ihrem Direktlabor betreut wurden. Mit dem Testkit verwandeln sich Patient:innen in Ihre neuen Einsender. Eine riesige Chance, vor allem angesichts der wachsenden Anzahl von Menschen, die aktiv ihre Gesundheit überwachen möchten und nach flexiblen, ortsunabhängigen Lösungen suchen.
- Geografische Expansion: Ihre Reichweite kennt keine Grenzen mehr! Patient:innen können ihre Proben von überall einsenden, wodurch Ihr Labor nicht länger an bestimmte Standorte gebunden ist. Erschließen Sie neue geografische Märkte und lassen Sie Ihr Geschäft über alle bisherigen Grenzen hinauswachsen.
Was macht QuickCON Testkit einzigartig?
QuickCON Testkit ist die erste standardisierte Softwarelösung, die den Testkit-Workflow für Labore abbilden kann und dabei nahtlos in die bestehenden Prozesse integriert wird, dank der direkten Anbindung an das Laborsystem.
Es bietet Ihnen das Werkzeug, um völlig neue Geschäftsmodelle und Umsatzquellen zu erschließen und bietet Ihnen ein enormes Potenzial, um Ihre Reichweite und Ihren Kundenstamm durch Heimtestkits erheblich zu erweitern. Also nutzen Sie die Chance und heben Sie Ihr B2C-Geschäft auf die nächste Stufe.
Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen. Gerne präsentieren wir Ihnen unser Tool in einer persönlichen Präsentation.
QuickCON Taskboard: Aufgaben für Ihre Einsender
In Laboren geraten Aufträge häufig ins Stocken, weil wichtige Materialien fehlen, Anforderungen unklar sind oder notwendige Unterschriften nicht vorliegen. Bisher mussten Labormitarbeitende in solchen Fällen die Einsender mühsam kontaktieren, um die fehlenden Informationen nachzufordern.
Mit dem QuickCON Taskboard gehört diese manuelle Nachverfolgung der Vergangenheit an. Es erkennt automatisch, wenn bei einem Laborauftrag etwas fehlt, und benachrichtigt den Einsender sofort über die ausstehenden Aufgaben. So sparen Sie wertvolle Zeit und sorgen für effiziente Abläufe.
Die Funktionen im Überblick
Automatische Taskerstellung
Das Taskboard erkennt selbstständig, ob bei einem Laborauftrag Informationen fehlen – sei es Material oder Anforderungen. Alle dafür relevanten Informationen werden automatisch dem Laborsystem entnommen. Die Einsender werden sofort benachrichtigt, sodass alle Aufgaben direkt erledigt werden können. Alternativ ist auch eine manuelle Taskerstellung möglich.
Effiziente Aufgabenbearbeitung und Nachverfolgung
Ihre Einsender erhalten einen guten Überblick über alle offenen Tasks und können mit einem Klick direkt in den entsprechenden Auftrag springen, um Aufgaben schnell und effizient zu erledigen. Damit Sie im Labor über den Status des Auftrags informiert bleiben, stehen Ihrem Einsender verschiedene Antwortmöglichkeiten zu jedem Task zur Verfügung. So behalten Sie im Labor immer den Status aller Aufgaben im Blick und können bei Bedarf mit einem Klick Kontakt aufnehmen.
Individuell konfigurierbare Aufgabenverwaltung
Ein weiteres Highlight des Taskboards ist seine Anpassungsfähigkeit. Das Modul kann individuell konfiguriert werden. Je nach Anforderung können individuelle Task-Kategorien erstellt, die Statusverfolgung definiert und spezifische Antwortoptionen festgelegt werden.
Innovativ & einzigartig auf dem Markt
Das QuickCON Taskboard ist die einzige Lösung dieser Art auf dem Markt. Es automatisiert und vereinfacht die Kommunikation mit Ihren Einsendern, spart wertvolle Zeit und sorgt für reibungslose Abläufe. Und ein weiterer Vorteil: Es lässt sich auch problemlos als Stand-Alone-Lösung einsetzen.
Erleben Sie, wie das QuickCON Taskboard Ihre Laborprozesse auf das nächste Level hebt – effizient, innovativ und einzigartig!
Schritt für Schritt zur webbasierten Zukunft
Wir läuten eine neue Ära ein! Durch die schrittweise Umstellung vieler unserer Softwaremodule auf eine webbasierte Architektur eröffnen sich für Sie völlig neue Möglichkeiten. Unsere Web-Anwendungen sind überall und jederzeit verfügbar – alles, was benötigt wird, ist ein Browser und eine Internetverbindung. Der große Vorteil: Eine lokale Installation auf den Endgeräten ist nicht mehr nötig.
Dadurch entstehen vielfältige neue Einsatzmöglichkeiten: Die Software kann nun auch von unterwegs oder an verschiedensten Orten genutzt werden. Ebenso lässt sie sich in Einrichtungen verwenden, bei denen Installationen aus sicherheitstechnischen oder betrieblichen Gründen nicht durchgeführt werden können. Die Umstellung ermöglicht es, die Software flexibel in unterschiedlichsten Szenarien einzusetzen, die sonst durch Installationsanforderungen eingeschränkt wären.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist der deutlich geringere Supportaufwand. Da Updates und Anpassungen zentral bereitgestellt werden, müssen keine manuellen Updates auf den Endgeräten durchgeführt werden. Nutzer:innen greifen immer auf die aktuelle Version zu und Probleme aufgrund veralteter Softwareversionen gehören der Vergangenheit an. Dies entlastet den IT-Support erheblich und vereinfacht die Wartung der Software.
Für systemnahe Funktionen wie Druckeransteuerung, Datei- und Netzwerkzugriff sowie die Kommunikation mit Betriebssystemkomponenten wird es weiterhin native Lösungen geben. Dank einer Bridge werden die webbasierten Module nahtlos in die native Anwendung integriert, sodass die Vorteile beider Technologien voll ausgeschöpft werden können. Für QuickCON bedeutet dies, dass Labore langfristig mit einer webbasierten Lösung arbeiten werden, während auf der Einsenderseite eine hybride Lösung zum Einsatz kommt.
Was die Datensicherheit betrifft, gehen wir auch bei unseren Web-Anwendungen auf Nummer sicher: Mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung schützen wir Ihre Daten während der gesamten Übertragung. So garantieren wir, dass sensible Informationen jederzeit vor unbefugtem Zugriff gesichert sind und die höchsten Sicherheitsstandards eingehalten werden.
Durch die Migration zu webbasierten Lösungen werden unsere Softwarelösungen flexibler, weniger wartungsintensiv und können effizienter in einem breiteren Spektrum von Szenarien eingesetzt werden.
TI im Labor: Den Durchblick behalten
Die Einführung und der Ausbau der Telematikinfrastruktur (TI) hat sich in den letzten Jahren zu einem zentralen Thema im Gesundheitswesen entwickelt. Auch für Labore wird die TI zunehmend wichtiger. Was mit den Anforderungen zum Versichertenstammdatenmanagement (VSDM) begann, hat sich inzwischen zu einem umfassenden digitalen System entwickelt, das nach und nach auch Einfluss auf die Arbeit von Laboren nehmen wird.
Seit dem 1. Juli 2024 ist der Versand und Empfang digitaler Muster – darunter Muster 10, 10A und 39 über den Übertragungsweg Kommunikation im Medizinwesen (KIM) Pflicht. Diese Umstellung betrifft alle Labore, die mit diesen Mustern arbeiten und die die Erstellung, das Unterschreiben und den Versand digitalisieren möchten. Um den reibungslosen Übergang sicherzustellen, haben wir als IT-Dienstleister unsere Softwarelösungen entsprechend angepasst und unterstützen Labore bei der Einrichtung (wir berichteten). Allerdings ist der Rollout, der vor Allem koordinativ sehr anspruchsvoll ist, keineswegs abgeschlossen und wird uns alle sicherlich noch eine Weile beschäftigen.
Aber was kommt danach?
Die nächsten Entwicklungen zeichnen sich bereits ab. Ein Beispiel ist die Elektronische Patientenakte (ePA). Werden Labore ihre Befunde künftig direkt in die ePA einstellen können? Auf diese Frage antwortet die KBV: „Momentan ist es technisch nicht möglich, dass ein Labor den Befund direkt in die ePA lädt – es sei denn der Versicherte gibt dem Labor explizit Zugriffsrechte mittels App. Es ist geplant, dass Laborbefunde in einem strukturierten und bundesweit standardisierten Format (als sogenanntes MIO) durch die Labore erzeugt und an die beauftragenden Ärzte weitergegeben werden. Der Prozess für das Einstellen der Befunde ist noch in Klärung.” Obwohl Laboren also der Zugang zur ePA in aller Regel nicht möglich ist, wird dieses Thema weiterhin intensiv diskutiert werden.
Die Umstellung auf den MIO-Befund hingegen, der ab 2026 das bisherige LDT-Format für den Versand von Laborbefunden ablösen soll, ist sehr viel aktueller und sollte schon jetzt geplant werden. Eine wichtige Voraussetzung dafür wird bereits von einigen Laboren angegangen: Die Umstellung auf international standardisierte LOINC-Codes für die Identifikation medizinischer Laborergebnisse und klinischer Beobachtungen. Um diese Umstellung einfacher zu gestalten, haben wir QuickCON bereits um eine Funktion erweitert, die das Mapping von Analyten zu LOINC-Codes mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) automatisiert. Selbstverständlich werden wir mit der Einführung des MIO-Formats die Befunde in diesem neuen Format zur Verfügung stellen.
Als IT-Dienstleister sind wir darauf spezialisiert, Labore auf ihrem Weg durch die Telematikinfrastruktur zu begleiten. Wir sind selbst für verschiedene Verfahren der TI zertifiziert, behalten die aktuellen Entwicklungen im Blick und setzen die nötigen technischen Anpassungen um. Unsere Softwarelösungen ermöglichen es Ihnen, die TI-Anforderungen – von der digitalen Signatur über den sicheren Versand per KIM bis hin zur Vorbereitung auf den MIO-Befund – nahtlos in Ihren Laboralltag zu integrieren. Neben der technischen Implementierung bieten wir Schulungen an, damit Ihr Team den Umgang mit den neuen Systemen sicher beherrscht.
Fazit: Jetzt handeln, um zukunftssicher zu sein
Auch wenn Labore bisher nicht im selben Umfang wie Arztpraxen von der Telematikinfrastruktur betroffen waren, wird die TI zunehmend wichtiger. Die verpflichtende Einführung von KIM ist nur der Anfang. Die digitale Signatur, der MIO-Befund und nicht zuletzt die ePA sind die nächsten großen Themen, auf die Labore sich vorbereiten sollten.
Mit unserer Expertise unterstützen wir Sie dabei, den digitalen Wandel im Labor erfolgreich zu meistern und Ihre Prozesse zukunftssicher zu gestalten. Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung bei der Umsetzung der TI in Ihrem Labor benötigen – wir sind gerne für Sie da.
Fit durch die Mittagspause
In unserer Branche dreht sich alles um Gesundheit und das Thema fängt bei uns selbst an. Denn mal ehrlich, wir alle haben unseren inneren Schweinehund und auch mit Stehschreibtischen gehört langes Sitzen zu unserem Arbeitsalltag. Verspannungen und andere Zipperlein bleiben irgendwann nicht aus. Im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) bieten wir deshalb unserem Team einmal pro Woche eine aktive Mittagspause – ideal, um den Rücken zu entlasten, frische Energie zu tanken und gestärkt zurück an die Arbeit zu gehen.
Ob Yoga, Rückenschule oder andere Bewegungsangebote: Unter der fachkundigen Anleitung unserer Physiotherapeutin Susi Moll rollen wir also wöchentlich unsere Matten aus und sporteln eine halbe Stunde.
Dabei geht es überhaupt nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern um Spaß an der Bewegung und darum, den Arbeitsalltag ein Stück gesünder zu gestalten. Und auch eine ergonomische Arbeitsumgebung mit dem passend eingestellten Schreibtisch spielen dabei eine große Rolle. Am Ende sind ein gesunder Rücken und ein fitter Körper die besten Voraussetzungen für produktives Arbeiten, kreative Ideen und vor allem gute Laune. Kurzum: Warum nicht den Laptop für eine halbe Stunde zuklappen und gemeinsam etwas für die Gesundheit tun? Wir möchten unsere aktive Pause jedenfalls nicht mehr missen, danach fühlt sich der restliche Arbeitstag einfach leichter an.
Also, auf die Matten, fertig, los!
Gemeinsame Innovation: Kooperationspartnerin Dr. Justine Dokoupil
Dr. Justine Dokoupil ist eine erfahrene Gynäkologin und Zytologin und weiß genau, was es bedeutet, ein Labor zu leiten – insbesondere in einem so hoch spezialisierten Bereich wie der gynäkologischen Zytologie, wo Präzision, Konzentration und Effizienz von größter Bedeutung sind.
Als sie 2017 die Leitung des Zytologielabors der Praxis Frauenärzte vom Bruderwald in Bamberg übernahm, stand sie vor der Herausforderung, einerseits den Spagat zwischen Frauenarztpraxis und Labor zu bewerkstelligen und gleichzeitig mit dem Kostendruck umzugehen, der auf der Branche lastet.
Kooperation und Entwicklung von QuickLIS
Um die Untersuchungen so effizient, unkompliziert und kostengünstig wie möglich abzubilden, brauchte es eine moderne Software, die voll auf die Bedürfnisse und Arbeitsabläufe des Labors abgestimmt und einfach bedient werden kann. Bei der Suche nach einer geeigneten Lösung nahm sie Kontakt zu uns auf. In einem ersten Telefonat mit unserem Geschäftsführer Jürgen Bucher schilderte Frau Dr. Dokoupil ihre Probleme mit der bisherigen Software und ihre Wünsche in Bezug auf eine passende Alternative. Da wir bereits mit der Entwicklung eines Laborinformationssystems für die Zytologie begonnen hatten, war das Timing perfekt: Die Idee einer Kooperation war geboren.
Mithilfe des ärztlichen Fachwissens nahm unser Laborinformationssystem QuickLIS in den kommenden Jahren immer mehr Gestalt an und konnte schließlich in Betrieb genommen werden. Dabei war die ärztliche Meinung von Anfang an ein zentraler Schlüssel bei der (Weiter-)Entwicklung unserer Lösung, um das Produkt so nah wie möglich an der Arbeitswirklichkeit der Zytologie auszurichten – für uns als Unternehmen ein unschätzbar hoher Wert. So kam etwa die Idee, die arbeitsintensiven oKFE-Bögen automatisch vorbefüllen zu lassen, von Frau Dr. Dokoupil direkt. Und auch sie selbst empfand die Zusammenarbeit als Win-win-Situation: „Ich fand es toll, QuickLIS von Anfang an mitzugestalten und meine Wünsche einzubringen. Gleichzeitig ist mein eigenes Verständnis für EDV mit ihren Möglichkeiten und Grenzen enorm gewachsen.“
Ein flexibles und skalierbares System
Herausgekommen ist ein Laborinformationssystem, das sich passgenau an die laboreigenen Bedürfnisse ausrichten lässt und damit individuell skalierbar ist. Und auch für Labore, die bereits ein System im Einsatz haben, bietet es die Möglichkeit, einzelne Module, wie etwa die digitale Auftragserfassung (Order Entry) oder die Befundübermittlung, einzeln anzubinden.
Wir sind froh, mit Frau Dr. Dokoupil eine Kooperationspartnerin gewonnen zu haben, die Innovationsbereitschaft und eine kleine Portion Risikofreude vereint und sich getraut hat, diesen Weg gemeinsam mit uns zu gehen. Gerade in einer Branche, in der noch vieles händisch abläuft, ist das keine Selbstverständlichkeit. Und auch wenn eine Software-Umstellung immer einigen Einsatz erfordert, empfand sie selbst den Aufwand dank guter und umfassender Betreuung überschaubar. Insgesamt sei die Zusammenarbeit immer geprägt von guter Erreichbarkeit und einer Kommunikation auf Augenhöhe.
Zusammenarbeit für Innovation
Die Enwicklung von QuickLIS ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir die Zusammenarbeit mit unseren Kund:innen in unserem Unternehmen verstehen. Nur indem wir regelmäßig und intensiv kommunizieren und auf die jeweiligen Wünsche eingehen, können wir unsere Software perfekt auf die Arbeitswirklichkeit der Branche ausrichten und damit ein Produkt schaffen, das die Arbeit aller Beteiligten so einfach wie möglich macht.
An dieser Stelle möchten wir Frau Dr. Dokoupil ein riesengroßes Dankeschön aussprechen – für Ihren Wagemut und vor allem für das Vertrauen, das sie in uns gesetzt hat. Wir freuen uns auf viele weitere innovative Ideen!
MSD Gesundheitspreis 2024: Jetzt abstimmen!
Wir freuen uns sehr, bekanntgeben zu dürfen, dass das EsmAiL-Projekt, an dem wir als Partner beteiligt waren, für den MSD Gesundheitspreis 2024 nominiert wurde! Das Projekt hatte das Ziel, die Versorgung von Menschen mit Akne inversa, einer chronisch-entzündlichen Hauterkrankung, zu verbessern. Seit 2011 würdigt der MSD Gesundheitspreis innovative Projekte, die die Gesundheitsversorgung in Deutschland voranbringen. In diesem Jahr zählt EsmAiL zu den zehn Finalisten – ein großartiger Erfolg, den wir als Partner des Projekts mit großer Freude unterstützt haben.
Über das Projekt
EsmAiL steht für Evaluation eines strukturierten und leitlinienbasierten multimodalen Versorgungskonzepts für Menschen mit Akne inversa und setzte sich dafür ein, die Versorgung der Betroffenen zu verbessern. Diese chronische Hauterkrankung, die oft schmerzhafte Entzündungen in Achseln, Leisten und im Genitalbereich verursacht, ist extrem belastend. Oft dauert es Jahre, bis eine Diagnose gestellt wird.
Genau hier setzt EsmAiL an: Im Rahmen des Projektes wurde von der Hautklinik der Universitätsmedizin Mainz gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung e.V. (DGfW) und auf Grundlage der europäischen Leitlinie ein Behandlungsalgorithmus für Akne inversa entwickelt. Auf Basis dieses umfassenden Versorgungskonzepts wurden bundesweit Arztpraxen, Kliniken und Wundzentren unterschiedlicher Fachrichtungen zu sogenannten „Akne inversa-Zentren (AiZ)“ ausgebildet. Diese Zentren boten den Betroffenen eine gezielte, wirksame Therapie und umfassende Unterstützung bei der Reduktion der Risikofaktoren. Das Ziel war klar: Die Lebensqualität der Patient:innen verbessern, die Krankheitslast senken und gleichzeitig das Gesundheitssystem entlasten. Das Projekt wurde mittlerweile abgeschlossen und die Ergebnisse waren so überzeugend, dass derzeit daran gearbeitet wird, EsmAiL in die Regelversorgung zu überführen.
Unser Beitrag als Partner
Wir sind stolz darauf, dass wir als Partner der DGfW zum Erfolg dieses Projekts beitragen konnten. Unsere Aufgabe bestand in der Entwicklung einer speziellen Studienmanagement-Software, mit der wichtige Daten erhoben und die Compliance der Studienteilnehmer:innen überwacht werden konnte. Diese technische Unterstützung war ein Faktor, um die hohe Qualität der Studie sicherzustellen und wertvolle Erkenntnisse für die Zukunft zu gewinnen.
Jetzt für EsmAiL abstimmen!
Sie haben Sie jetzt die Möglichkeit, für den Publikumspreis des MSD Gesundheitspreises 2024 abzustimmen, damit EsmAiL die Anerkennung erhält, die es verdient. Bis zum 28. Oktober 2024 (12:00 Uhr) ist noch Zeit – jede Stimme zählt! Zur Abstimmung geht’s hier lang.
Stimmen Sie ab und unterstützen Sie EsmAiL! Die Gewinner werden am 5. November 2024 in München bekannt gegeben.
Für mehr Informationen über das Projekt: www.esmail.eu
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!











